Der Förderverein "Freunde der Wallfahrtsbasilika Marienweiher" hat auch heuer die beliebte Weihnachtskrippen-Ausstellung organisiert. Die 35 Exponate im Kantoratsgebäude von Marienweiher können noch morgen und am 3. Advent besichtigt werden.
Die Darstellungen der Geburt Christi aus der Weihnachtsgeschichte oder anderer Szenen aus dem Leben Jesu sind vielfältig. Meist handelt es sich um Figuren in einer Modelllandschaft Betlehems. Die Weihnachtskrippen verbinden die Bilderwelt der Adventszeit mit dem Dreikönigsfest. 25 Exponate, die das göttliche Geschehen von vor über 2000 Jahren im Stall zu Bethlehem in Erinnerung rufen, sind heuer in Marienweiher zu sehen.
Der Förderverein "Freunde der Wallfahrtsbasilika Marienweiher" hat im Kantoratsgebäude des Wallfahrtsorts die beliebte Krippenausstellung organisiert. Die kunstvoll gestalteten Exemplare wurden bereits am Eröffnungstag von hunderten von Besuchern aus nah und fern bestaunt, als in der Marienbasilika der "Frankenwald-Advent" stattfand.
"Was wären wir Franziskaner ohne die Krippe", sagte Pater Alard Maliszewski, als er darauf verwies, dass die Franziskanerbrüder mit dem Bau der ersten Krippen den
Grundstein zu diesem schönen Brauch gelegt haben.
Der Geschäftsführer der Basilikafreunde, Marktleugasts Bürgermeister Norbert Volk lobte die Mühen und die Arbeit, die auch die Krippenbauer heute bei der Schaffung neuer Exponate gerne auf sich nehmen. Er bedankte sich bei den ausstellenden Familien, die ihre Krippen in diesem Jahr für die Schau zur Verfügung gestellt haben.
Landrat Klaus Peter Söllner betonte, dass er sich die Eröffnungstermine dieser Ausstellungen in Marienweiher nicht nehmen lasse, und ging auf den tiefen Sinn der Krippen ein.
Die Exponate können noch am zweiten und dritten Adventssonntag von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr besichtigt werden. Für Gruppen ist eine Besichtigung nach telefonischer Vereinbarung unter der Nummer 09255/808147 auch zu anderen Zeiten möglich.