Besucher sollen künftig leichter zur Plassenburg finden. Deshalb werden ab August an diversen Orten im Stadtgebiet neue Hinweistafeln installiert.
Sie thront über Kulmbach, weithin sichtbar und anscheinend so nah. Für manchen Besucher aber scheint die Plassenburg ein fernes Ziel und schwer erreichbar. Die Lösung: eine bessere, vor allem auch lückenlose(re) Ausschilderung zum Wahrzeichen der Stadt.
Gestern stellte Oberbürgermeister Henry Schramm (CSU) die neuen Hinweise in Pfeilform vor. Anfang August sollen die Schilder aufgestellt werden. "Ziel ist es, die Autofahrer an allen möglichen Einfallknoten in die Stadt auf die Burg aufmerksam zu machen und die Besucher konsequent zum Zentralparkplatz zu leiten", sagte Schramm. Von dort aus besteht die Möglichkeit, mit dem Shuttlebus den Festungsberg hochzufahren oder auf Fußwegen zur Burg zu laufen. Auch auf die fußläufigen Verbindungen weisen bald neue Schilder mit zusätzlicher Entfernungsangabe hin.
Im Mai vergangenen Jahres hatte eine Bestandsaufnahme ergeben, "dass sich noch einiges bei der Beschilderung optimieren lässt", sagte Schramm. In Zusammenarbeit mit dem Verein "Freunde der Plassenburg" einigte man sich nicht nur auf die Ausschilderung, sondern auch die Finanzierung derselben. Etwa 7500 Euro kosten die Hinweiser. "Davon übernimmt der Verein 1000 Euro", erklärte die stellvertretende Vorsitzende Susanne Kraus beim Ortstermin.
... für den Hinweis (Rechtschreibfehler hinterlassen nirgendwo einen guten Eindruck) und danke für das Lob an den Kollegen, das er sicher gerne liest.
Alexander Müller
BR-Redaktionsleiter
Sehr geehrter Herr Nützel,
nur zur Info: Heute früh habe ich Herrn OB Schramm gebeten, die Schilder mit der Aufschrift "Fussweg.." nicht zu installieren, da auch Rechtschreibfehler auf öffentlichen Hinweisen keinen guten Eindruck hinterlassen. Sie wissen ja auch, dass das "ß" nur in der Schweiz abgeschafft wurde.
Ansonsten ein allgemeines Lob für Ihre stilistisch sehr guten Artikel und Kommentare!
Viele Grüße
Werner Moritz