Ausländerfeindliche Parolen gesungen: Ermittlungen nach Eklat bei Kulmbacher Bierwoche

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Auf der Kulmbacher Bierwoche sind vier Männer wegen ausländerfeindlicher Parolen aufgefallen. Polizeiangaben zufolge war das am Sonntag (28. Juli 2024) jedoch nicht die einzige Straftat auf dem Volksfest.

Bei deutlich schönerem Wetter als zum Auftakt feierten auch am Sonntag (28. Juli 2024) im Rahmen der Kulmbacher Bierwoche wieder zahlreiche Gäste auf dem Festgelände und im Innenstadtbereich. Bis auf wenige Ausnahmen sei der Tag friedlich verlaufen, so die Polizei.

Gegen 22 Uhr mussten vier junge Männer aus dem Landkreis Kulmbach im Alter von 24 bis 28 Jahren das Festzelt verlassen und erhielten einen Platzverweis. Sie hatten eine ausländerfeindliche Parole gesungen und müssen sich nun auch strafrechtlich verantworten, hieß es in der Pressemitteilung.

Körperliche Auseinandersetzung bei Kulmbacher Bierwoche 

Ein Kulmbacher meldete sich kurz nach Mitternacht bei den Beamten und gab an, dass Unbekannte sein Fahrrad geklaut hatten. Um 18 Uhr befestigte er das schwarze Mountainbike der Marke Ghost in der Klostergasse an einem Sperrgitter. Als er wieder zurückkam, war das Zweirad samt Schloss im Gesamtwert von circa 250 Euro verschwunden. 



Nach dem Ende der Musikdarbietung im Stadel feierten etwa 200 Personen in der Oberen Stadt weiter. Hier kam es gegen 1.50 Uhr zu einer Körperverletzung im Oberen Stadtgässchen. Ein 33-Jähriger Kulmbacher erhielt von einem 20-Jährigen aus Weismain mindestens einen Faustschlag auf den Kopf und klagte daraufhin über Kopfschmerzen. Die Ursache des Streits war zunächst nicht bekannt. Aufgrund der Alkoholisierung der Beteiligten erhielten sie einen Platzverweis.

Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.

Vorschaubild: © Kulmbacher Brauerei AG; Archivbild