Bahnübergang bis Mittwoch komplett gesperrt

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Für die Sanierung des Bahnübergangs in Stadtsteinach sind viele Spezialgeräte erforderlich. Das Schotterbett wird herausgenommen, die Schwellen werden neue eingebracht und dann wird die komplette Passage neu asphaltiert.
Für die Sanierung des Bahnübergangs in Stadtsteinach sind viele Spezialgeräte erforderlich. Das Schotterbett wird herausgenommen, die Schwellen werden neue eingebracht und dann wird die komplette Passage neu asphaltiert.
Die Arbeiten - im Bild Hans Riegel beim Lockern des Schotters - machen rasante Fortschritte.
Die Arbeiten - im Bild Hans Riegel beim Lockern des Schotters - machen rasante Fortschritte.
 
Die Schwellen werden ebenfalls ausgetauscht.
Die Schwellen werden ebenfalls ausgetauscht.
 
 
 
Der alte Schotter wird entfernt, das Gleisbett mit neuen Schotter verdichtet.
Der alte Schotter wird entfernt, das Gleisbett mit neuen Schotter verdichtet.
 
Mit dem Presslufthammer lockert Hartmut Lehrberg den Schotter.
Mit dem Presslufthammer lockert Hartmut Lehrberg den Schotter.
 
Mit dem Spezial-Zweiwege-Bagger, der auch auf Schienen fahren kann, werden die Holzschwellen herausgenommen.
Mit dem Spezial-Zweiwege-Bagger, der auch auf Schienen fahren kann, werden die Holzschwellen herausgenommen.
 

Die Bürger der Stadt Stadtsteinach haben lange darauf gewartet, und viele wollten an den offiziellen Termin für die Sanierung des Bahnübergangs am Ortseingang noch nicht so recht glauben. Dennoch: Die Arbeitskolonne der Firma Muggenthaler aus dem mittelfränkischen Hersbruck ist pünktlich angerückt.

Die Sanierungsarbeiten am Bahnübergang in der Ziegelhütte sind schon in vollem Gange. Zum Auftakt wird das Schotterbett entfernt und mit einem speziellen Schienenbagger bis in eine Tiefe von etwa 40 Zentimetern herausgenommen. Die Eisenbahnschwellen aus Holz werden entfernt. "Jede Schwelle wiegt etwa zweieinhalb Zentner", erklärt Hartmut Lehrberg von der Firma Muggenthaler.

Neue Holzschwellen

Unterdessen schwingt sein Kollege Hans Riegel den Pickel und lockert den Schotter direkt am Schienestrang. Hartmut Lehrberg ist mit dem Presslufthammer zugange. "Wir nehmen jetzt erst mal den Schotter raus, planieren neu und setzen dann die neuen Holzschwellen ein", erklärt er. Außerdem gibt es auf der Baustelle ein spezielles Stopfgerät, mit dem der Schotter dann verdichtet wird.

Nur drei Tage lang plant die Kolonne aus Hersbruck für den Großeinsatz ein.
Dann sollen die Schienen, die neuen Schwellen und eine neue Asphaltierung wieder komplett sein. Während der Bauzeit ist der Übergang voll gesperrt.

Der Verkehr wird aus Richtung Kulmbach kommend über die Badstraße umgeleitet, von der anderen Richtung wird der Verkehr während dieser Zeit bei Zettlitz nach Grafendobrach geführt. Diese Strecken sind natürlich ausgeschildert.