An weiteren Aufträgen wurden vergeben: Bodenbelag: Firma Karl Geyer, Kulmbach, 24 387 Euro; Fliesen: Firma Sollecito, Ramsenthal, 10 419 Euro. Schlosser: Lutz & Wollnik, Thurnau, 11 318 Euro; Stützmauer: Firma Roh-Bau, Kauerndorf/Ködnitz, 17 998 Euro.
Einvernehmen mit Auflagen
Das gemeindliche Einvernehmen erteilte das Gremium für den Bau eines Einfamilienwohnhauses in Fölschnitz im Bereich Kalkofen. Dem Bauherrn wurde allerdings zur Auflage gemacht, auf eigene Kosten und auf eigenem Grund eine Druckerhöhungsanlage für die häusliche Wasserversorgung einzubauen und für ein Geh -und Fahrtrecht eines Hinterliegers zu sorgen.
In der Georg-Nützel-Straße wird der eingebrochene Niederschlagswasserkanal auf einer Länge von 35 Metern saniert. Die Arbeiten verrichtet die Firma Roh-Bau zum Preis von 31 466 Euro.
Eiche umgestürzt
Bürgermeister Stephan Heckel-Michel verwies auf die Neufestsetzung des Wasserschutzgebietes "Weißmaintal". Die Info-Veranstaltung der Stadtwerke Kulmbach und des Wasserwirtschaftsamts Hof sei sehr informativ gewesen. Die schriftliche Expertise werde allen Gemeinderäten zur Kenntnis zugestellt.
Weiter gab der Bürgermeister bekannt, dass in der vergangenen Woche kurzfristig die Bundesstraße 289 bei Kauerndorf gesperrt wurde musste, weil eine stattliche Eiche, die auf Gemeindegrund stand, umgestürzt sei. Heckel-Michel dankte der Feuerwehr Kauerndorf, die mit dem Bauhof für eine schnelle Beseitigung des Baums gesorgt hatte. Vor der Fällung weiterer Bäume werde eine Abstimmung mit dem Forstamt erfolgen.
Heckel-Michel dankte für die Spenden zu seinem 60. Geburtstag, rund 2700 Euro seien an die gemeindliche Stiftung geflossen.
Anita Sack (FW) hielt das Anbringen von Hausnummern an dem Straßenzug Leithen für notwendig. Heinz Mösch (CSU) monierte das Einlaufgitter am Mühlbach und regte die Sanierung eines Waldweges zwischen Pinsenhof und Trebgast an, damit dieser zumindest für die Wanderer wieder begehbar sei.
Kommt Tonnagebeschränkung?
Klaus Wollnik (CSU) forderte für den Umleitungsverkehr von und nach Stadtsteinach zwischen Kauerndorf und Fölschnitz eine Beschränkung auf fünf Tonnen. Reinhold Dippold unterstützte die Forderung: "Es ist eine Katastrophe und ein Wunder, dass bislang nicht mehr passiert ist."