Die Ortsumgehung Zeyern sorgt für viel Diskussion. Um die Straße zu bauen, müsste der DJK/SV Zeyern/Roßlach seinen Sportplatz aufgeben. Das Staatliche Bauamt hat dem Verein ein Angebot vorlegt. Doch das ist für den Anwalt der Sportler "so nicht akzeptabel".
Bei der Ortsumgehung Zeyern wurde offensichtlich noch keine Einigung gefunden. Der Leiter des Staatlichen Bauamts, Servicestelle Kronach, Jürgen Woll, war bei der Verkehrsfreigabe der KC 18 in Hirschfeld vergangene Woche zuversichtlich. Dem DJK/SV Zeyern/Roßlach sei von Seiten des Straßenbauamts ein Angebot, das unter anderem den Bau eines neuen Sportgeländes beinhalte, zugekommen. Er sei guter Dinge, dass die Vertreter des Sportvereins, dieses Angebot annähmen und eine außergerichtliche Einigung zu Stande komme.
"Das Vergleichsangebot ist so nicht akzeptabel", äußerte sich am Montag der Rechtsanwalt des Sportvereins, Stefan Kollerer, ohne konkret auf den Inhalt einzugehen. Nähere Auskünfte wollte der Fachanwalt für Verwaltungsrecht auf Grund der laufenden Vergleichsverhandlungen nicht geben.
Kollerer wies darauf hin, dass dem Staatlichen Bauamt nächste Woche ein Vorschlag unterbreitet werden soll.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass der DJK/SV Zeyern/Roßlach das nicht annimmt, zumal es sich um ein gutes Angebot handeln soll", zweifelte Bürgermeister Norbert Gräbner (SPD). Er sah das Angebot des Staatlichen Bauamts als eine Möglichkeit, wieder eine gewisse Harmonie in die Dorfbevölkerung zu bringen. Er wies darauf hin, dass die Gemeinde bei der Ortsumgehung eine Vermittlerrolle inne und sich um den erforderlichen Grundstückserwerb für ein Ausgleich-Sportgelände gekümmert habe. "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht!". In diesem Zusammenhang sprach er von Gesprächen mit Grundstücksbesitzern, um für den Sportverein eine adäquate zusammenhängende Fläche zu finden. Ein herber Schlag Ob die neuesten Entwicklungen der
Harmonie dienen werden, bleibt fraglich. Schon im Februar, nachdem die Klage des Sportvereins bekannt wurde, sprach der Sprecher der Bürgerinitiative für die Ortsumgehung Zeyern, Werner Hempfling, von einem herben Schlag.
Die Ortsumgehung Zeyern ist seit über 15 Jahren ein Thema. In den Gemeinderatssitzungen wurde immer wieder nachgefragt. Gräbner hatte die Situation gegenüber dem bayerischen Ministerpräsidenten vorgetragen. Es hieß unter anderem, dass "die Zeyerner Bürger mit starkem Durchgangsverkehr und mit Schwerlastverkehr leben müssen, der direkt vor ihrem Wohnzimmerfenster vorbei geht". Es wurde an das Staatliche Bauamt appelliert, das Planfeststellungsverfahren schnell voranzubringen, zumal die Bürger täglich ein Verkehrsaufkommen von rund 20 000 Fahrzeugen aushalten müssen. Es wurde von Lärmbelästigungen und Beschädigungen an den Fassaden gesprochen.
Schließlich war der Planfeststellungsbeschluss da, die Gelder zur Verfügung gestellt und dann kam diese Klage. Kollerer begründete dies im Frühjahr damit, dass dem Sportverein auf Grund dieser Ortsumgehung der Sportplatz weggenommen werden sollte. Schon im laufenden Planfeststellungsverfahren seien Einwände erhoben worden. Es hätten auch Gespräche stattgefunden, aber es sei kein akzeptables schriftliches Ergebnis erzielt worden. Damals stand noch kein Ersatzgrundstück fest. Bei der Jahresversammlung des DJK/SV Zeyern/Roßlach Anfang März kam man nach teilweise emotionalen Diskussionen überein, zusammen nach Wegen zu suchen.
Wie aus sicherer Quelle zu erfahren war, wächst der Unmut in Zeyern. "Warum lenkt der Sportverein nicht ein?" Gerüchten zufolge soll der Sportverein neben einem Sportgelände auch ein kleineres Sportheim erhalten.
Auch sollen auf Grund der Situation einige Bürger ihre Mitgliedschaft beim Sportverein gekündigt haben.
Laut Jürgen Woll will das Staatliche Bauamt nun den Vorschlag des Sportvereins, beziehungsweise von dessen Rechtsanwalt abwarten. Erst danach könne geprüft werden, ob dieser von Seite des Amts akzeptabel sei. Es müssten weitere Gespräche geführt werden. Fakt sei, dass sich - falls keine außergerichtliche Einigung erzielt werde - der Spatenstich der Ortsumgehung noch mehr verzögern werde. "Es muss Fahrt aufkommen!" Es war wohl Gedankenübertragung, denn MdB Hans Michelbach (CSU) befand sich beim Anruf unserer Redaktion gestern gerade auf dem Weg zur Regierung von Oberfranken, unter anderem auch wegen Zeyern. Er wolle ausloten, wie lange das Planfeststellungsverfahren nun aufrecht erhalten werde. "Es muss Fahrt aufkommen", forderte Michelbach.
Nach wie vor dränge er auf eine außergerichtliche Einigung, aber es könne nicht sein, dass die Forderungen seitens der Kläger überzogen würden. Schließlich handele es sich um Steuergelder. Für ihn sei es wichtig, dass noch in diesem Jahr ein genehmigter Planfeststellungsbeschluss zu Stande komme und Baurecht geschaffen werde, damit das Projekt "Ortsumgehung Zeyern" realisiert werden könne. Die Regierung, so meinte er, vertrete den Standpunkt, dass jetzt die Gemeinde als Eigentümer der Fläche und der Sportverein schnell an einer Einigung arbeiten sollten. Sonst bestehe Gefahr, dass das Angebot der Regierung zurückgezogen und vor Gericht verhandelt werde. "Und dann kann es dauern!" Zudem vertrete die Regierung die Auffassung, dass ein großzügiges Angebot vorliege, das nicht nachgebessert werden könne.
Man kann über soviel Ignoranz dieses "Sportvereins" nur den Kopf schütteln. Diese Unverschämtheit hat hoffentlich zur Folge, dass endlich jemand Nägel mit Köpfen macht und auf Grund des Allgemeinwohls eine Enteignung dieses Geländes in die Wege leitet!
Hallo herbi, Oberlaender und havana. Ich gebe euch allen völlig recht. Was hier geschieht geht auf keine Kuhhaut! Der Verein hat Schulden wie ein Hund Flöhe, fast keine Mannschaft mehr, die Mitglieder laufen davon und der OB, der anscheinend alles im Griff hat, sagt nur eines " Ich habe meine Hausaufgaben gemacht" Dieser werte Mann ist erst aufgewacht, als ein Staatssekretär Eck, unser MdB Michelbach und einige Beschwerdeführer auf der Matte spirch an der B173 standen. So ein Verein, darüber sollt man einmal nachdenken hat das Kreuz als sein Zeichen auf der Vereinsflagge, weil er aus einer christlichen Vereinigung hervorging (DJK). Wo bitte bleibt da die Christlichkeit auch von einigen Damen und Herrn im Hintergrund, die dann sonntäglich als gute Christen in der Kirche stehen. Der Bürgermeister sollte sich lieber um seine Ortsteile kümmern und nicht auf Geburtstagen etc herumtanzen. Irgendwo hört der Spass auf und der Bürgermeister kann sich wie bereits beim Joseffifest 2013 geschehen, im nächsten Jahr zum Wahlkampf auf einiges gefasst machen.
Herbi_und_Hilde
Man kann den beiden Kommentatoren havana und oberlaender1 nur zustimmen: Ein Sportverein, der scheinbar mit dem Verkauf des Sportplatzes das große Geld wittert und ein Rechtsanwalt, der sich mit der Angelegenheit einen Namen schaffen will. Dabei hätten die Zeyerner eine Ortsumgehung dringend nötig, denn der Verkehr auf der B 173 nimmt ständig zu. Die Spediteure nutzen die B 173 längst als mautfreie Abkürzung zwischen A 9 und A 73 ! Nicht ganz unschuldig in der Sache dürfte Marktrodachs OB Gräbner sein, der ja bekanntlich "alles im Griff" hat. Der kann sich aber zur nächsten Kommunalwahl sicher sein, dass er trotz der Zeyerner Problematik wiedergewählt wird, haben ja die anderen Parteien keine gleichwertigen Alternativen zu bieten. Und so bleibt alles, wie es ist: Die Zeyerner ersticken im Verkehr und die Bundesmittel für die Ortsumgehung wandern woanders hin.
Das hier ein Verein, dieser Größenordnung, die Möglichkeit besitzt ein derartiges Projekt zu blockieren, das passiert doch tatsächlich nur bei uns in Deutschland. Nicht nur die Belastung der Bürger mit dem Durchgangsverkehr auch die Verkehrsteilnehmer selbst werden entlastet durch mögliche Gefahrenquellen. Diese Massnahme ist längst überfällig. Nichts gegen den Verein selbst, steht dieser doch sportlich scheinbar auf einen Höhenflug in der A1-Klasse Kronach, derzeit ein aussichtsreicher letzter Tabellenplatz ohne einen einzigen Punktgewinn, scheinbar auch ohne Spieler welche auch aus Zeyern kommen. Chancen stehen nicht schlecht in die tiefste Klasse (z.Zt. B-Klasse) ab zu rutschen. In dieser Klasse braucht man natürlich einen entsprechenden neuen Platz mit entsprechenden Abmessungen genauso wie ein dazugehöriges neues Sportheim mit allen Finessen! Langsam werden die Ansprüche dieses Vereins unverschämt, der Gesetzgeber sollte diesen Verein aus dem Spielbetrieb ausschliessen und entsprechend enteignen. Ohhh, das geht ja garnicht denen gehört ja nicht mal der Grund und Boden auf dem die Sportstätten stehen. Die Verhältnismässigkeit die hier abläuft stinkt zum Himmel. Die Bevölkerung aus Zeyern kann einen schon Leid tun, wenn Leute entscheiden wollen die garnichts mit Zeyern zu tun haben. Oder ist das doch noch einer von den "Alten" Zeyernern, die nichts mit anderen oder mit neuem zu tun haben wollen. Traurig, aber soviel Dummheit wie in Zeyern abläuft ist nicht Nachvollziehbar.
Es sieht so aus, als würde der klägliche Rest des Fußballvereins von einzelnen Personen mißbraucht, um ihre persönlichen Interessen rücksichtslos gegen die große Mehrheit der Zeyerner Bevölkerung durchzusetzen. Etliche Einwohner müssen auf unabsehbare Zeit nun weiterhin mit einem Lärmpegel leben, der alle rechtlichen Grenzwerte bei weitem überschreitet, eine Überquerung der B173 innerorts zu Fuß bleibt ein lebensgefährliches Unterfangen. Schuld sind sture Egozentriker, die erpresserisch rechtsstaatliche Mittel mißbrauchen, um im Schatten eines scheinbar ehrbaren Vereins ihre privaten Anliegen gegen den Mehrheitswillen gnadenlos durchsetzen. Hoffentlich scheitern diese Figuren und noch wichtiger: hoffentlich passieren keine lebensgefährlichen Unfälle auf der Ortsdurchfahrt in Zeyern.
Man kann über soviel Ignoranz dieses "Sportvereins" nur den Kopf schütteln. Diese Unverschämtheit hat hoffentlich zur Folge, dass endlich jemand Nägel mit Köpfen macht und auf Grund des Allgemeinwohls eine Enteignung dieses Geländes in die Wege leitet!
Hallo herbi, Oberlaender und havana.
Ich gebe euch allen völlig recht. Was hier geschieht geht auf keine Kuhhaut! Der Verein hat Schulden wie ein Hund Flöhe, fast keine Mannschaft mehr, die Mitglieder laufen davon und der OB, der anscheinend alles im Griff hat, sagt nur eines " Ich habe meine Hausaufgaben gemacht" Dieser werte Mann ist erst aufgewacht, als ein Staatssekretär Eck, unser MdB Michelbach und einige Beschwerdeführer auf der Matte spirch an der B173 standen. So ein Verein, darüber sollt man einmal nachdenken hat das Kreuz als sein Zeichen auf der Vereinsflagge, weil er aus einer christlichen Vereinigung hervorging (DJK). Wo bitte bleibt da die Christlichkeit auch von einigen Damen und Herrn im Hintergrund, die dann sonntäglich als gute Christen in der Kirche stehen. Der Bürgermeister sollte sich lieber um seine Ortsteile kümmern und nicht auf Geburtstagen etc herumtanzen.
Irgendwo hört der Spass auf und der Bürgermeister kann sich wie bereits beim Joseffifest 2013 geschehen, im nächsten Jahr zum Wahlkampf auf einiges gefasst machen.
Man kann den beiden Kommentatoren havana und oberlaender1 nur zustimmen: Ein Sportverein, der scheinbar mit dem Verkauf des Sportplatzes das große Geld wittert und ein Rechtsanwalt, der sich mit der Angelegenheit einen Namen schaffen will. Dabei hätten die Zeyerner eine Ortsumgehung dringend nötig, denn der Verkehr auf der B 173 nimmt ständig zu. Die Spediteure nutzen die B 173 längst als mautfreie Abkürzung zwischen A 9 und A 73 ! Nicht ganz unschuldig in der Sache dürfte Marktrodachs OB Gräbner sein, der ja bekanntlich "alles im Griff" hat. Der kann sich aber zur nächsten Kommunalwahl sicher sein, dass er trotz der Zeyerner Problematik wiedergewählt wird, haben ja die anderen Parteien keine gleichwertigen Alternativen zu bieten. Und so bleibt alles, wie es ist: Die Zeyerner ersticken im Verkehr und die Bundesmittel für die Ortsumgehung wandern woanders hin.
Das hier ein Verein, dieser Größenordnung, die Möglichkeit besitzt ein derartiges Projekt zu blockieren, das passiert doch tatsächlich nur bei uns in Deutschland. Nicht nur die Belastung der Bürger mit dem Durchgangsverkehr auch die Verkehrsteilnehmer selbst werden entlastet durch mögliche Gefahrenquellen. Diese Massnahme ist längst überfällig.
Nichts gegen den Verein selbst, steht dieser doch sportlich scheinbar auf einen Höhenflug in der A1-Klasse Kronach, derzeit ein aussichtsreicher letzter Tabellenplatz ohne einen einzigen Punktgewinn, scheinbar auch ohne Spieler welche auch aus Zeyern kommen. Chancen stehen nicht schlecht in die tiefste Klasse (z.Zt. B-Klasse) ab zu rutschen. In dieser Klasse braucht man natürlich einen entsprechenden neuen Platz mit entsprechenden Abmessungen genauso wie ein dazugehöriges neues Sportheim mit allen Finessen!
Langsam werden die Ansprüche dieses Vereins unverschämt, der Gesetzgeber sollte diesen Verein aus dem Spielbetrieb ausschliessen und entsprechend enteignen. Ohhh, das geht ja garnicht denen gehört ja nicht mal der Grund und Boden auf dem die Sportstätten stehen. Die Verhältnismässigkeit die hier abläuft stinkt zum Himmel. Die Bevölkerung aus Zeyern kann einen schon Leid tun, wenn Leute entscheiden wollen die garnichts mit Zeyern zu tun haben. Oder ist das doch noch einer von den "Alten" Zeyernern, die nichts mit anderen oder mit neuem zu tun haben wollen. Traurig, aber soviel Dummheit wie in Zeyern abläuft ist nicht Nachvollziehbar.
Es sieht so aus, als würde der klägliche Rest des Fußballvereins von einzelnen Personen mißbraucht, um ihre persönlichen Interessen rücksichtslos gegen die große Mehrheit der Zeyerner Bevölkerung durchzusetzen. Etliche Einwohner müssen auf unabsehbare Zeit nun weiterhin mit einem Lärmpegel leben, der alle rechtlichen Grenzwerte bei weitem überschreitet, eine Überquerung der B173 innerorts zu Fuß bleibt ein lebensgefährliches Unterfangen. Schuld sind sture Egozentriker, die erpresserisch rechtsstaatliche Mittel mißbrauchen, um im Schatten eines scheinbar ehrbaren Vereins ihre privaten Anliegen gegen den Mehrheitswillen gnadenlos durchsetzen. Hoffentlich scheitern diese Figuren und noch wichtiger: hoffentlich passieren keine lebensgefährlichen Unfälle auf der Ortsdurchfahrt in Zeyern.