Traktor rammt 20.000-Volt-Mast bei Eisenwind

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Ein 20 000-Volt-Strommast wurde am Dienstag von einem Traktor gerammt und umgeworfen. 200 Haushalte waren für einige Zeit ohne Strom. Foto: Bayernwerk
Ein 20 000-Volt-Strommast wurde am Dienstag von einem Traktor gerammt und umgeworfen. 200 Haushalte waren für einige Zeit ohne Strom.  Foto: Bayernwerk
Der Strommast stürzte nach dem Rammen durch den Traktor um und es gab einen Kurzschluss. Foto: Bayernwerk
Der Strommast stürzte nach dem Rammen durch den Traktor um und es gab einen Kurzschluss.  Foto: Bayernwerk
 
Der Betonmast wurde komplett "entwurzelt". Foto: Bayernwerk
Der Betonmast wurde komplett "entwurzelt".   Foto: Bayernwerk
 

Ein Traktorfahrer hat am Dienstagnachmittag für einen längeren Stromausfall im Bereich Rugendorf-Marktrodach gesorgt. Der Traktor rammte um 15.39 Uhr einen 20.000-Volt-Betonmast, so dass dieser umfiel und es einen Kurzschluss gab. 200 Haushalte waren ohne Strom.

Die meisten Haushalte waren bis 16.20 Uhr wieder am Netz, weil Techniker des Bayernwerks verschiedene Schaltungen vornehmen und das Leitungsstück mit dem Kurzschluss aussparen, also vom Netz nehmen konnten. Lediglich die Eisenwinder mussten am Dienstag bis 21.31 Uhr auf Strom warten, weil Eisenwind über eine Stichleitung versorgt wird. Das bestätigte die Pressesprecherin des Bayernwerks, Esther Knemeyer-Pereira, auf Anfrage.

Vom Stromausfall betroffen waren die Marktrodacher Ortsteile Kleinvichtach, Mittelberg, Wurbach, Großvichtach und Seibelsdorf sowie Rugendorf, Eisenwind, Losau und Gössersdorf. Bayernwerk-Techniker bauten einen Holzmast als Provisorium auf und bestellten einen neuen Betonmast. Der Holzmast könne bis zum Ersatz durch den Betonmast problemlos seine Dienste tun, versicherte die Pressesprechering. Schließlich seien all die Jahre viele Mittelspannungsmasten aus Holz gewesen.