Ein Traktorfahrer hat am Dienstagnachmittag für einen längeren Stromausfall im Bereich Rugendorf-Marktrodach gesorgt. Der Traktor rammte um 15.39 Uhr einen 20.000-Volt-Betonmast, so dass dieser umfiel und es einen Kurzschluss gab. 200 Haushalte waren ohne Strom.
Die meisten Haushalte waren bis 16.20 Uhr wieder am Netz, weil Techniker des Bayernwerks verschiedene Schaltungen vornehmen und das Leitungsstück mit dem Kurzschluss aussparen, also vom Netz nehmen konnten. Lediglich die Eisenwinder mussten am Dienstag bis 21.31 Uhr auf Strom warten, weil Eisenwind über eine Stichleitung versorgt wird. Das bestätigte die Pressesprecherin des Bayernwerks, Esther Knemeyer-Pereira, auf Anfrage.
Vom Stromausfall betroffen waren die Marktrodacher Ortsteile Kleinvichtach, Mittelberg, Wurbach, Großvichtach und Seibelsdorf sowie Rugendorf, Eisenwind, Losau und Gössersdorf. Bayernwerk-Techniker bauten einen Holzmast als Provisorium auf und bestellten einen neuen Betonmast. Der Holzmast könne bis zum Ersatz durch den Betonmast problemlos seine Dienste tun, versicherte die Pressesprechering. Schließlich seien all die Jahre viele Mittelspannungsmasten aus Holz gewesen.
Das ist ja so wichtig, welche Firma den Masten wieder auf gestellt und für Strom gesorgt hat. Viel wichtiger ist es doch, dass alles so schnell geht hier in der BRD. In anderen Ländern müssten sie tagelang / wochenlang darauf warten...
...dafür das es so schnell geht zahlen wir ja auch einen ordentlichen Preis!!
....gibt doch nur nach an. Die haben doch fast kein eigenes Personal mehr. Wir doch alles von Subunternehmern gemacht, die sind billiger. Dafür können sa uns wieder teureren Strom verkaufen!
So ein Quatsch es waren Arbeiter und Monteure der Frankenluk Bamberg sowie Arbeiter der Firma Simon die den Mast stellten, sowie die Leitung wieder reparierten.