Titel wird diesmal im Futsal ausgespielt

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Auch der VfR Johannisthal (schwarz-rote Trikots) und der ASV Kleintettau haben sich für die Kreismeisterschaft qualifiziert. Foto: Herbert Kalb
Auch der VfR Johannisthal (schwarz-rote Trikots) und der ASV Kleintettau haben sich für die Kreismeisterschaft qualifiziert. Foto: Herbert Kalb

Die Kreismeisterschaft der Herren im Spielkreis Coburg/Kronach/Lichtenfels geht am Samstag, 4. Januar, ab 16 Uhr am Kronacher Schulzentrum über die Bühne. Acht Mannschaften sind noch im Wettbewerb.

Zum achten Mal treffen am Samstag die besten Hallenfußballmannschaften des Spielkreises Coburg/Kronach/ Lichtenfels seit dessen Gründung im Jahr 2006 aufeinander. Kann im achten Anlauf endlich eine Mannschaft aus dem Kreis Kronach den Titel holen? Bislang mussten sie nämlich ausnahmslos ihren Konkurrenten aus den Kreisen Coburg und Lichtenfels den Vortritt lassen.
Acht Mannschaften haben sich für die Kreismeisterschaft qualifiziert, vier aus dem Landkreis Kronach und je zwei aus Coburg und Lichtenfels. Das Turnier in der Kronacher Dreifachhalle beginnt mit der Vorrunde um 16 Uhr. Im ersten Spiel stehen sich der TSV Marktzeuln und der ASV Kleintettau gegenüber. Die Vorrunde wird bei einer Spieldauer von jeweils zwölf Minuten gegen 18.45 Uhr beendet sein. Gegen 18.50 Uhr schließen sich die beiden Halbfinalspiele und das Spiel um Platz 3 an.
Die Entscheidung wird gegen 19.45 Uhr fallen.
Bis zur Endrunde in den beiden Kreisen wurde noch der seit vielen Jahren gewohnte Hallenfußball gespielt. Die Kreismeisterschaft wird jedoch nach den Futsal-Regeln ausgetragen, was für alle Mannschaften eine gewisse Umstellung bedeutet.
Die beiden Finalisten dürfen an der Bezirksmeisterschaft teilnehmen (18. Januar in Memmelsdorf). Es geht aber nicht nur um die Qualifikation. Für die besten vier Mannschaften gibt es außerdem Geldpreise von Lotto Bayern als Sponsor. Außerdem erhalten alle Mannschaften eine Antrittsprämie sowie Sachpreise der Gampert-Bräu. Es spielen:
Gruppe A: FC Burgkunstadt, ASV Kleintettau, TSV Marktzeuln, FC Kronach. - Der Papierform nach ist der Landesligist aus Burgkunstadt zu favorisieren, aber auch vor dem TSV Marktzeuln ist Vorsicht geboten, denn der Lichtenfelser Kreisliga-Zweite stand bereits vor einem Jahr im Finale, wo er sich dem diesmal nicht qualifizierten TSV Mönchröden beugen musste. Der ASV Kleintettau sollte in der Verfassung des vergangenen Sonntags aber in der Lage zu sein, beiden Gegnern Paroli zu bieten. Nur Außenseiter scheint der FC Kronach zu sein.
Gruppe B: SV Friesen, TSV Sonnefeld, VfR Johannisthal, VfL Frohnlach. - Bis ins Halbfinale hat es der SV Friesen in den vergangenen Jahren immer geschafft, einmal auch ins Endspiel (2011 gegen Burgkunstadt). Gelingt diesmal endlich der Sieg? Die Konkurrenz wird etwas dagegen haben. Das geht schon beim VfR Johannisthal los, dem eine gute Rolle zuzutrauen ist. Schwer einzuschätzen sind der TSV Sonnefeld und der VfL Frohnlach, der wohl wieder überwiegend mit jungen Spielern aus der Bezirksliga-Mannschaft antreten wird.
Rekord-Kreismeister in der Halle ist der TSV Mönchröden, der schon viermal erfolgreich war (2007, 2008, 2009, 2013), bei den ersten drei übrigens unter der Regie des aktuellen Friesener Trainers Christoph Böger, der jetzt mit seinen "Grünen" zuschlagen will. Die anderen drei Titel holten der TBVfL Neustadt-Wildenheid (2010 gegen Kronach), der FC Burgkunstadt (2011 gegen Friesen) und die SpVgg Lettenreuth (2012).