An der Vorrunde um die Hallenmeisterschaft im Landkreis Kronach nehmen heuer 35 Mannschaften in sieben Gruppen teil.
Nachdem die Zuschauer am Kronacher Schulzentrum drei Wochenenden lang Futsal zu sehen bekamen, wird ihnen ab dem morgigen Freitag vorübergehend wieder der "normale" Hallenfußball geboten. Dann steht nämlich die Vorrunde bei den Herren auf dem Programm. Und hier wird in diesem Winter noch nach den bisherigen Hallenregeln gespielt, ehe bei der Hallenkreismeisterschaft am 4. Januar ebenfalls die Futsal-Richtlinien gelten.
Nachdem mit dem FC Gehülz und dem FC Welitsch zwei Mannschaften ihre Teilnahme abgesagt haben, treten noch 35 Teams an. Je zwei Gruppen spielen am Freitag (ab 17.30 Uhr) und am Samstag (ab 12 Uhr). Drei weitere Gruppen sind am Sonntag ab 11 Uhr an der Reihe.
Zwischenrunde Für 20 der 35 Mannschaften geht es am 21./22. Dezember mit der Zwischenrunde weiter. Hierfür qualifizieren sich die Erst- und Zweitplatzierten sowie die sechs besten Dritten der sieben Gruppen.
Jedes Spiel dauert zwölf Minuten. Titelverteidiger ist der SV Friesen, der sich vor einem knappen Jahr im Endspiel gegen den TSV Steinberg durchsetzte. Bei der Auslosung wurden die besten acht Vereine des Vorjahres gesetzt. In die Gruppen wurden dann die Mannschaften (je nach Klassenzugehörigkeit) dazu gelost.
Freitag Gruppe 1: SV Rothenkirchen, SSV Oberlangenstadt, SV Seelach, TSV Windheim, VfR Schneckenlohe. - Neben den beiden Kreisligisten ist dem TSV Windheim am ehesten der Sprung in die Zwischenrunde zuzutrauen. Aber auch der SV Seelach sollte nicht unterschätzt werden.
Gruppe 6: SV Friesen, TSV Weißenbrunn, TSF Theisenort, SV Steinwiesen, SV Knellendorf. - Der SV Friesen ist klarer Favorit, doch die Konkurrenz hat es in sich.
Ob der TSV Weißenbrunn weiterkommt oder dem SV Steinwiesen und dem TSF Theisenort den Vortritt lassen muss, ist offen. Und der SV Knellendorf ist alles andere als Kanonenfutter.
Samstag Gruppe 2: TSV Steinberg, DJK-SV Neufang, SV Neuses, FSV Ziegelerden, TSV Tettau. - Der Papierform nach gibt es am Weiterkommen des TSV Steinberg und des DJK-SV Neufang keine Zweifel. Die stark abstiegsgefährdeten SV Neuses und FSV Ziegelerden sowie der A-Klassist aus Tettau werden Platz 3 unter sich ausmachen. Und da ist jeder Ausgang möglich.
Gruppe 4: VfR Johannisthal, ASV Kleintettau, FC Burggrub, ATSV Gehülz, SG Kehlbach. - Mit Ausnahme der SG Kehlbach kann jede Mannschaft in die Zwischenrunde eintreten, wobei der VfR Johannisthal die besten Aussichten hat.
Beim Bezirksligisten aus Kleintettau hängt viel davon ab, mit welcher Mannschaft er antreten wird. Das werden auch der FC Burggrub und der ATSV Gehülz beobachten.
Sonntag Gruppe 3: FC Kronach, SV Fischbach, SV Gifting, FC Wallenfels, SV Reitsch. - Der FC Kronach ist klar favorisiert. Aber dahinter ist alles möglich, auch das Ausscheiden eines der beiden Kreisligisten aus Fischbach und Gifting. Der FC Wallenfels hat gute Chancen; die des SV Reitsch sind dagegen schlecht einzuschätzen.
Gruppe 5: FC Stockheim, TSV Gundelsdorf, SG Pressig, SV Höfles, ATSV Thonberg. - Da mit dem FC Gehülz der eigentliche "Gruppenkopf" fehlt, dürften sich die drei Kreisklassisten aus Stockheim, Gundelsdorf und Pressig um die ersten drei Plätze streiten.
Die A-Klassisten SV Höfles/Gehülz und ATSV Thonberg müssen mit der Außenseiterrolle vorlieb nehmen.
Gruppe 7: FC Mitwitz, TSV Neukenroth, SV Buchbach, FC U/Oberrodach, DJK/SV Zeyern-Roßlach. - Der FC Mitwitz gehört seit Jahren zu den stärksten Hallenteams, und auch der TSV Neukenroth ist stets zu beachten. Dahinter dürften sich die Kreisklassisten aus Buchbach und Unter-/Oberrodach um den Einzug in die Zwischenrunde streiten. Krasser Außenseiter ist der DJK/SV Zeyern-Roßlach.