Eine 7:3-Führung bringen die Herren des TSV Teuschnitz nicht ins Ziel.
Nach ihren Auftaktspielen in der Tischtennis-Bezirksoberliga standen sich nur zwei Tage später die Herren des TSV Teuschnitz und des TSV Windheim II direkt gegenüber. Es entwickelte sich ein fast vierstündiges Match. Nach der 7:3-Führung der Hausherren, schaffte die Verbandsliga-Reserve aber mit einer beeindruckenden Aufholjagd noch den 8:8-Gleichstand.
TSV Teuschnitz -TSV Windheim II 8:8
Teuschnitz hatte einen Auftakt nach Maß. In den Eingangsdoppeln gab man nur einen unbedeutenden Satz ab und ging so mit 3:0 in Front. Im ersten Tageseinzel sah es zunächst nach dem vierten Zähler für die Hausherren aus - Friedel Tomaschko lag gegen Udo Greser schon mit 2:0-Sätzen vorne. Doch die Windheimer Nummer 2 riss mit viel Nervenstärke das Ruder noch herum (14:12, 11:9 und 13:11).
Da nach dem 1:1-Satzgleichstand Wolfgang Fröba gegen Volker Wich das Nachsehen hatte, stand es nur noch 3:2 für Teuschnitz.
Doch dieser kurze Höhenflug der Windheimer wurde jäh gestoppt. Bernd Jungkunz drehte gegen Jörg Fehn nach 1:2-Satzrückstand den Spieß noch um, Johannes Scherbel zog gegen Andreas Trebes nur im dritten Durchgang den Kürzeren und Thomas Schneider legte nach 0:2-Rückstand gegen Milan Gruber den Schalter noch um. Damit stand es bereits 6:2 für die Einheimischen. Der Vier-Tore-Vorsprung hatte weiter Bestand, denn anschließend scheiterte Peter Daum an Andreas Neubauer, Tomaschko gewann aber gegen Wich (7:3).
Nun begann eine nicht mehr für möglich gehaltene Aufholjagd der Gäste. Mit je einem Vier-Satz-Erfolg verkürzten zunächst Greser und Trebes auf 7:5. Fehn zwang in einem engen Match Scherbel in die Knie. Schließlich besorgte Neubauer mit seinem Sieg gegen Schneider den 7:7-Ausgleich.