Politiker zu Gast bei Dr. Schneider in Neuses

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Staatssekretär Franz Josef Pschierer (2. v.l.) bei der Werksführung durch das Unternehmen Dr. Schneider in Neuses. Technischer Leiter Wolfgang Beer (Mitte), Gesellschafterin Sylvia Schmidt und kaufmännischer Leiter Wilhelm Wirth (rechts) erläuterten ihm die Herstellung einer Blende aus der Mercedes M-Klasse. Mit im Bild IHK-Vizepräsident Hans Rebhan (links). Foto: Friedwald Schedel
Staatssekretär Franz Josef Pschierer (2. v.l.) bei der Werksführung durch das Unternehmen Dr. Schneider in Neuses. Technischer Leiter Wolfgang Beer (Mitte), Gesellschafterin Sylvia Schmidt und kaufmännischer Leiter Wilhelm Wirth (rechts) erläuterten ihm die Herstellung einer Blende aus der Mercedes M-Klasse. Mit im Bild IHK-Vizepräsident Hans Rebhan (links).  Foto: Friedwald Schedel
Erinnerungsbild im Werk Neuses. Das Bild zeigt (von links): Wolfgang Beer, Hans Rebhan, Sylvia Schmidt, Franz Josef Pschierer, Klaus Löffler, Bernd Liebhardt, Wilhelm Wirth und Christian Richter. Foto: Friedwald Schedel
Erinnerungsbild im Werk Neuses. Das Bild zeigt (von links): Wolfgang Beer, Hans Rebhan, Sylvia Schmidt, Franz Josef Pschierer, Klaus Löffler, Bernd Liebhardt, Wilhelm Wirth und Christian Richter.  Foto: Friedwald Schedel
 
In den Werkshallen wurden dem Staatssekretär die Produkte von Dr. Schneider erklärt. Das Bild zeigt (von links): Sylvia Schmidt, Hans Rebhan, Franz Josef Pschierer, Klaus Löffler, Wolfgang Beer, Wilhelm Wirth und Bernd Liebhardt. Foto: Friedwald Schedel
In den Werkshallen wurden dem Staatssekretär die Produkte von Dr. Schneider erklärt. Das Bild zeigt (von links): Sylvia Schmidt, Hans Rebhan, Franz Josef Pschierer, Klaus Löffler, Wolfgang Beer, Wilhelm Wirth und Bernd Liebhardt.  Foto: Friedwald Schedel
 
Da entdeckte der Staatssekretär ein Teil, das sich an seinem 7er BMW befindet. Das Bild zeigt (von links): Franz Josef Pschierer, Wolfgang Beer, Sylvia Schmidt, Wilhelm Wirth, Hans Rebhan, Christian Richter und Bernd Liebhardt. Foto: Friedwald Schedel
Da entdeckte der Staatssekretär ein Teil, das sich an seinem 7er BMW befindet. Das Bild zeigt (von links): Franz Josef Pschierer, Wolfgang Beer, Sylvia Schmidt, Wilhelm Wirth, Hans Rebhan, Christian Richter und Bernd Liebhardt.  Foto: Friedwald Schedel
 
Foto: Friedwald Schedel
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Foto: Friedwald Schedel
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Foto: Friedwald Schedel
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So funktioniert ein Werkzeug für die Kunststoffteil-Fertigung. Das Bild zeigt (von links): Wolfgang Beer, Franz Josef Pschierer und Sylvia Schmidt. Foto: Friedwald Schedel
So funktioniert ein Werkzeug für die Kunststoffteil-Fertigung. Das Bild zeigt (von links): Wolfgang Beer, Franz Josef Pschierer und Sylvia Schmidt.  Foto: Friedwald Schedel
 
Beim Betriebsrundgang (von links): Wilhelm Wirth, Franz Josef Pschierer, Klaus Löffler, Wolfgang Beer und Sylvia Schmidt Foto: Friedwald Schedel
Beim Betriebsrundgang (von links): Wilhelm Wirth, Franz Josef Pschierer, Klaus Löffler, Wolfgang Beer und Sylvia Schmidt  Foto: Friedwald Schedel
 
Wolfgang Beer (3. v.l.) erläuterte Staatssekretär Franz Josef Pschierer (2. v.l.), wie eine Blende für die Mercedes M-Klasse hergestellt wird. Foto: Friedwald Schedel
Wolfgang Beer (3. v.l.) erläuterte Staatssekretär Franz Josef Pschierer (2. v.l.), wie eine Blende für die Mercedes M-Klasse hergestellt wird.  Foto: Friedwald Schedel
 
Silvia Brauer (links) von der Fertigung zeigt Franz Josef Pschierer ein montiertes Handschuhfach für einen BMW. Foto: Friedwald Schedel
Silvia Brauer (links) von der Fertigung zeigt Franz Josef Pschierer ein montiertes Handschuhfach für einen BMW.  Foto: Friedwald Schedel
 
Silvia Brauer (links) von der Fertigung zeigt Franz Josef Pschierer ein montiertes Handschuhfach für einen BMW. Foto: Friedwald Schedel
Silvia Brauer (links) von der Fertigung zeigt Franz Josef Pschierer ein montiertes Handschuhfach für einen BMW.  Foto: Friedwald Schedel
 
Wolfgang Beer (rechts) zeigte Staatssekretär Pschierer die Kunststoffteile, die für die Automobilindustrie hergestellt werden. Foto: Friedwald Schedel
Wolfgang Beer (rechts) zeigte Staatssekretär Pschierer die Kunststoffteile, die für die Automobilindustrie hergestellt werden.  Foto: Friedwald Schedel
 
Wolfgang Beer (rechts) zeigte Staatssekretär Pschierer die Kunststoffteile, die für die Automobilindustrie hergestellt werden. Foto: Friedwald Schedel
Wolfgang Beer (rechts) zeigte Staatssekretär Pschierer die Kunststoffteile, die für die Automobilindustrie hergestellt werden.  Foto: Friedwald Schedel
 
Wolfgang Beer (rechts) zeigte Staatssekretär Pschierer die Kunststoffteile, die für die Automobilindustrie hergestellt werden. Foto: Friedwald Schedel
Wolfgang Beer (rechts) zeigte Staatssekretär Pschierer die Kunststoffteile, die für die Automobilindustrie hergestellt werden.  Foto: Friedwald Schedel
 
Hans Rebhan, Wilhelm Wirth, Franz Josef Pschierer, Sylvia Schmidt und Klaus Löffler (von links) mit einem Fensterrahmen für einen Audi A4 Foto: Friedwald Schedel
Hans Rebhan, Wilhelm Wirth, Franz Josef Pschierer, Sylvia Schmidt und Klaus Löffler (von links) mit einem Fensterrahmen für einen Audi A4  Foto: Friedwald Schedel
 
Hans Rebhan, Wilhelm Wirth, Franz Josef Pschierer, Sylvia Schmidt und Klaus Löffler (von links) mit einem Fensterrahmen für einen Audi A4 Foto: Friedwald Schedel
Hans Rebhan, Wilhelm Wirth, Franz Josef Pschierer, Sylvia Schmidt und Klaus Löffler (von links) mit einem Fensterrahmen für einen Audi A4  Foto: Friedwald Schedel
 
Beim Betriebsrundgang (von links): Sylvia Schmidt, Hans Rebhan, Franz Josef Pschierer, Klaus Löffler, Wolfgang Beer, Wilhelm Wirth und Bernd Liebhardt Foto: Friedwald Schedel
Beim Betriebsrundgang (von links): Sylvia Schmidt, Hans Rebhan, Franz Josef Pschierer, Klaus Löffler, Wolfgang Beer, Wilhelm Wirth und Bernd Liebhardt  Foto: Friedwald Schedel
 
Beim Betriebsrundgang (von links): Wilhelm Wirth, Franz Josef Pschierer, Wolfgang Beer und Hans Rebhan Foto: Friedwald Schedel
Beim Betriebsrundgang (von links): Wilhelm Wirth, Franz Josef Pschierer, Wolfgang Beer und Hans Rebhan  Foto: Friedwald Schedel
 
Wolfgang Beer (links) erläuterte die Funktionsweise einer Maschine. Foto: Friedwald Schedel
Wolfgang Beer (links) erläuterte die Funktionsweise einer Maschine.  Foto: Friedwald Schedel
 
Gesellschafterin Sylvia Schmidt bedankte sich beim Staatssekretär mit einem Präsent. Foto: Friedwald Schedel
Gesellschafterin Sylvia Schmidt bedankte sich beim Staatssekretär mit einem Präsent.  Foto: Friedwald Schedel
 
Wolfgang Beer (links) erläuterte die Funktionsweise einer Maschine. Foto: Friedwald Schedel
Wolfgang Beer (links) erläuterte die Funktionsweise einer Maschine.  Foto: Friedwald Schedel
 
Wolfgang Beer (links) erläuterte die Funktionsweise einer Maschine. Foto: Friedwald Schedel
Wolfgang Beer (links) erläuterte die Funktionsweise einer Maschine.  Foto: Friedwald Schedel
 

Staatssekretär Franz Josef Pschierer war im Unternehmen Dr. Schneider zu Gast. Er sagte den heimischen Unternehmen Unterstützung zu.

"Das Teil kenn ich. Das ist in meinem Auto", sagte Staatssekretär Franz Josef Pschierer am Donnerstag beim Betriebsrundgang durch das Unternehmen Dr. Schneider in Neuses. Er hatte recht. Was da so gemächlich über das Fließband lief, ist Teil eines Spiegels im 7er BMW. Und Pschierer fährt einen solchen.

Der Politiker aus München gewann bei einem Rundgang durch das Werk Neuses einen Überblick über die breite Fertigungspalette des großen Automobilzulieferers Dr. Schneider. Technischer Leiter Wolfgang Beer, kaufmännischer Leiter Wilhelm Wirth und Gesellschafterin Sylvia Schmidt erläuterten die verschiedenen Schritte der Fertigung und Montage von Kunststoffteilen für bedeutende Automobilhersteller Europas.

An einer mit großen Bildschirmen bestückten Wand konnte Pschierer sehen, dass von Neuses aus - beispielsweise - die Kühlwasseranlage im Werk in China überwacht wird und bei Fehlermeldungen umgehend gehandelt werden kann.


Hohe Energiepreise

Wilhelm Wirth hoffte auf die Unterstützung der Staatsregierung bei den Vorhaben seines Unternehmens, von dessen Leistungsfähigkeit sich der Staatssekretär habe überzeugen können. Der Freistaat habe in den vergangenen Jahren bereits einiges für die Region bewegt. Aber die Unternehmensgruppe Dr. Schneider kämpfe auch mit den Rahmenbedingungen. Exemplarisch stellte Wirth die noch immer schlechte Verkehrsanbindung heraus. Wettbewerbsnachteile gebe es durch die unterschiedliche Subventionierung und die hohen Energiepreise.


Unternehmen entlasten

Wilhelm Wirth und Gesellschafterin Sylvia Schmidt hofften, dass die Bayerische Staatsregierung Mittel und Wege finden könne, die Unternehmen in der Region zu stärken und zu entlasten. Obwohl sich Dr. Schneider aktuell gut behaupte, wäre es - gerade für produzierende Unternehmen in Oberfranken - eine Erleichterung, wenn sich einige Rahmenbedingungen verbessern würden. Sylvia Schmidt stellte die starke Position, die sich ihr Unternehmen in der Branche der Automobilzulieferer erarbeitet habe, heraus. Das sei nur dank der begeisterten und loyalen Mitarbeiter möglich gewesen, auf die man stolz sei.


Schmerzhafte Erfahrung

Franz Josef Pschierer bestätigte, dass der Donnerstag ein spannender Tag für ihn sei. Eine sehr schmerzhafte Erfahrung habe man mit der BAT-Schließung in Bayreuth machen müssen. "Umso mehr freut es mich, dass sich das Unternehmen Dr. Schneider gut entwickelt und gesund in die Zukunft geht." Von Neuses aus werde die Champions-League der Automobilindustrie beliefert. Dr. Schneider sei der wichtigste Arbeitgeber und strahle über die Region hinaus. Ein solches Unternehmen werde man gerne in seiner weiteren Entwicklung begleiten. Bei Dr. Schneider gebe es eine sehr lange Wertschöpfungskette. So würden die Werkzeuge, die man brauche, auch selbst gefertigt. Was Forschung und Entwicklung betreffe, nehme die Firma sehr viel Geld in die Hand. Die Stärke der bayerischen Wirtschaft seien die familiengeführten mittelständischen Unternehmen.


Alle Regionen stärken

Der Raum München sei schon stark genug. Jetzt sei es an der Zeit, alle Regionen Bayerns zu stärken, betonte der Staatssekretär. Er erlebe in Oberfranken eine positive Stimmung.

Nicht nur der Staatssekretär, sondern auch der Steinbacher Bürgermeister und Landratskandidat Klaus Löffler war beeindruckt von der Dr. Schneider Unternehmensgruppe. Die Investitionen der Firma seien ein Bekenntnis zur Region. "Wir in der Politik wollen Partner sein", versprach Löffler.


Unterstützung gewünscht

IHK-Vizepräsident Hans Rebhan wies darauf hin, dass man am Beispiel des Unternehmens Dr. Schneider gesehen habe, dass man zu Unrecht beim Prognos-Gutachten an die letzte Stelle gesetzt worden sei. Die Führungskräfte von Dr. Schneider seien seit Jahren im Innovationszentrum Kronach engagiert. Die Unternehmen aus dem Kreis Kronach suchten die Unterstützung der Bayerischen Staatsregierung, hob Rebhan hervor.