Seit 50 Jahren verbunden

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Jagdpächter Gerhard Höfner (links) wurde bei der Jagdgenossenschaft Wildenberg durch Vorsteher Heinz Müller für 50-jähriges Engagement gedankt. Foto: Dieter Wolf
Jagdpächter Gerhard Höfner (links) wurde bei der Jagdgenossenschaft Wildenberg durch Vorsteher Heinz Müller für 50-jähriges Engagement  gedankt.  Foto: Dieter Wolf

In der Versammlung der Jagdgenossenschaft Wildenberg wurde Gerhard Höfner geehrt. Er ist seit 50 Jahren Jagdpächter.

Jagdvorsteher Heinz Müller würdigte den Jagdpächter für fünf Jahrzehnte Treue zur Jagdgenossenschaft Wildenberg. "Solch ein Jubiläum kommt nicht so oft vor", führte Müller an und lobte den Seniorchef der Gampertbräu mit den Worten: "Gerhard Höfner ist nicht nur ein Jäger, er hat die Natur in sein Herz geschlossen. Er wacht über Feld und Flur - und benachrichtigt auch die Grundstückseigentümer über Schäden an ihrem Besitz".

1894 erstes Jagdpachtverhältnis


Gerhard Höfner blickte in die Historie zurück und führte an, dass Familie Gampert erstmals im November 1894 in ein Jagdpachtverhältnis mit der Jagdgenossenschaft Wildenberg eintrat, das bis zum Jahr 1906 bestand.

Gutes Miteinander


Seit dem Jahr 1912 besteht, seit nunmehr 100 Jahren, das
Pachtverhältnis. Jubilar Gerhard Höfner zog Bilanz und erzählte, dass er zusammen mit seinem Schwiegervater Eduard Gampert seit dem 1. April 1962 in Wildenberg als Mitjagdpächter angetreten sei. Höfner betonte, dass er in all den Jahren mit allen Vorständen und Jagdgenossen immer ein gutes beziehungsweise einvernehmliches Miteinander erlebt habe.