Sägewerk bei Erlabrück brennt lichterloh

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Fotos: Friedwald Schedel
Fotos: Friedwald Schedel
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

In der Nacht zum Freitag hat es ein Großfeuer im Sägewerk in Erlabrück gegeben. Ein Großaufgebot an Feuerwehrleuten konnte die Flammen eindämmen. Der Alarm ging um 3.27 Uhr bei der Polizei ein.

Die Brandursache ist noch nicht bekannt. Die Zerstörung ist jedoch beträchtlich, ersten Schätzungen nach beträgt der Sachschaden rund eine Million Euro. Die Brandfahnder der Kripo Coburg sind vor Ort. Die Flammen griffen vom Sägewerk auf das angebaute Wohngebäude über.

Mit Hilfe der Lichtgiraffen auf den Fahrzeugen konnte die Einsatzstelle gut ausgeleuchtet werden. Die Unmengen an Löschwasser wurden aus dem am Sägewerk vorbeifließenden Fluss entnommen. Wegen der Minustemperaturen war es rund um den Unglücksort spiegelglatt. Am Sägewerk bildete sich ein kleiner See mit Löschwasser.


Vor Ort waren nicht nur die Führungskräfte der Feuerwehren unter Leitung von Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger, sondern auch der Erste und Zweite Bürgermeister des Marktes Steinwiesen, Gerhard Wunder und Bruno Beierlorzer (beide CSU), denn das Sägewerk gehört zur Steinwiesener Flur.

Die Bundesstraße Wallenfels-Zeyern-Marktrodach war zeitweise gesperrt. Der Verkehr wurde über Kulmbach bzw. Roßlach umgeleitet. Die Staatsstraße Steinwiesen-Erlabrück war längere Zeit gesperrt. Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren standen auf den viel befahrenen Straßen, weil die beengten Platzverhältnisse am Sägewerk und auf dem Holzlagerplatz es nicht zuließen, dass zu viele Feuerwehrfahrzeuge auf das Betriebsgelände fuhren.