Eigentlich wollte der Mann bei der Polizei in Ludwigsstadt nur einen noch offenen Geldbetrag zahlen, um nicht ins Gefängnis zu müssen.
                           
          
           
   
          Der Schuss ging gehörig nach hinten los: Eigentlich war ein 34-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis Kronach zur Polizeiinspektion Ludwigsstadt gekommen, um einen noch ausstehenden Geldbetrag zu zahlen und so einen gegen ihn bestehenden Haftbefehl außer Vollzug zu setzen.
       
Wie die Polizei mitteilt, fiel dem zuständigen Beamten dabei allerdings auf, dass der 34-Jährige eine leichte Alkoholfahne "gehisst" hatte. Weil er zudem mit dem Auto zur Dienststelle gefahren war, war führten die Polizisten bei dem Mann einen Alkotest durch. 
Das Ergebnis: 0,56 Promille. Damit hat sich der Betroffene nun nicht nur ein erneutes Verfahren wegen einer Ordnungswidrigkeit eingehandelt, sondern muss auch noch tief in die Tasche greifen. Die zu erwartende Geldbuße von 500 Euro und das damit verbundene Fahrverbot von einem Monat sollten den Kraftfahrer nun zum Grübeln anregen.