Nach einem Schlag fließt das Bier für die Kronacher Senioren

1 Min
BRK-Kreisgeschäftsführer Roland Beierwaltes (l.) und Hausmeister Tobias Heller beim Bieranstich für das Oktoberfest der Senioren. Foto: Heike Schülein
BRK-Kreisgeschäftsführer Roland Beierwaltes (l.) und Hausmeister Tobias Heller beim Bieranstich für das Oktoberfest der Senioren. Foto: Heike Schülein

Die BRK-Senioren begingen am Mittwoch ihr hauseigenes Oktoberfest - mit guter Laune, Musik und Tanz sowie natürlich einer gescheiten Brotzeit.

"Hammer, Schlag und Bier", so könnte man den feucht-fröhlichen Anstich des Oktoberfests der BRK-Senioren durch Roland Beierwaltes zusammenfassen. Der BRK-Kreisgeschäftsführer hatte sprichwörtlich den Schwung raus. Mit nur einem beherzten Schlag mit dem Holzhammer "entjungferte" er am Mittwochnachmittag das erste Fass Gerstensaft in dem zur Theresienwiese umfunktionierten Speisesaal des Kronacher Seniorenhauses.

Anscheinend hatte nicht nur das feierlustige Völkchen voller Ungeduld und Vorfreude auf die Eröffnung gewartet, sondern auch das gekühlte Bier, das sofort seinen Weg in die Freiheit suchte. Ein erstes gemeinsames Prosit, und das Oktoberfest 2019 war eröffnet. Im Feiern standen die jung gebliebenen Oktoberfest-Fans den Wiesn-Besuchern in München in nichts nach. Serviert wurden zum kühlen Bier traditionell deftige Weißwürste mit süßem Senf und Brez'n.

Stimmung ist bestens

Für die "schunkelfreudige Stimmung" sorgte in bewährter Art und Weise "Musikdirektor" Rainer Lohr, der einen Stimmungsknaller nach dem anderen zündete. Es wurde gelacht, gesungen und getanzt. Und das ein oder andere "Prosit der Gemütlichkeit" musste natürlich auch sein, selbstredend mit einem Trinkspruch.

"Es ist schöne Tradition, dass wir alljährlich in der Wies'n-Zeit unser eigenes Oktoberfest feiern", freute sich Seniorenbeauftragte Gerti Hümmer über den zahlreichen Besuch beim lustigen Stelldichein. Hümmers Dank galt einmal mehr ihrem tüchtigen Team, mit dessen Hilfe die Gaudi Jahr für Jahr ausgerichtet werden kann. Sie erwähnte insbesondere Irmgard Brückner, Burgl Hartmann, Angela Schmitt und Uschi Wagner sowie BRK-Mitarbeiterin Johanna Zinner und Hausmeister Tobias Heller mit seinen fleißigen Helfern.

"Die Reden müssen kurz und die Bratwürste lang sein", meinte BRK-Kreisgeschäftsführer Beierwaltes, der daher auf eine lange Ansprache verzichtete. Eine Sache musste dann aber doch sein. So war es ihm ein Herzensanliegen, seiner "rechte Hand", Johanna Zinner, die Ende Oktober nach 27-jähriger Tätigkeit beim BRK in den wohlverdienten Ruhestand tritt, mit einem Blumengruß zu danken. Die Seniorenbeauftragte schloss sich mit einem Dank an, zeichnet Zinner doch seitens des Kreisverbands für die Ausrichtung der Veranstaltungen der BRK-Senioren verantwortlich. Sehr beeindruckt vom vielfältigen Jahresprogramm war Zweite Bürgermeisterin Angela Hofmann.