Mit dem Abbruch des ehemaligen Frauenhofer-Gebäudes kann die schafft die Gemeinde mehr Platz und Sicherheit für den Schulweg.
Das ehemalige Frauenhofer- Gebäude an der Kaiser-Karl-Straße in Rothenkirchen wird derzeit abgerissen. Wie Bürgermeister Hans Pietz informierte, steht das Haus seit vielen Jahren leer und war mitten in Rothenkirchen an der Hauptstraße dem Verfall preisgegeben und wurde so auch immer mehr zum Schandfleck im Ort.
Im Rahmen des Architektenwettbewerbs zur Städtebauförderung Rothenkirchen wurde das Frauenhoferareal im sogenannten Ideenteil in die Planungen aufgenommen. Über etliche Jahre versuchte die Gemeinde auf dem Verhandlungswege, ihre Kaufabsichten voranzubringen, was
lange Zeit nicht möglich war. Im Rahmen eines gerichtlichen Versteigerungsverfahrens war es dann möglich, das Objekt zu erwerben, unterstützt von einer 90- Prozent- Förderung der "Förderoffensive Nordostbayern". Die wesentlichen Abrissarbeiten sollen heuer durchgeführt werden.
Als wichtigste Maßnahmensollen danach in diesem Bereich folgen: Ein Verbreitern der Schulstraße (unter anderem Verbesserung der Sicherheit des Schulweges), das Anlegen eines Gehsteiges (ebenfalls Verbesserung der Sicherheit des Schulweges), das Schaffen von Parkplätzen für Lehrer und auch öffentliche Parkplätze insbesondere bei Veranstaltungen in der Turnhalle gefragt. Es sollen weiter eine Halte-/Abstellmöglichkeit für einen oder zwei Omnibusse entstehen, ein kleines Gebäude voraussichtlich für Lagerzwecke sowie die Grüngestaltung des restlichen Areals mit Bäumen.