Die beiden Kronacher Bürgermeister-Kandidaten, Amtsinhaber Wolfgang Beiergrößlein (Freie Wähler) und sein Herausforderer, Sven Schuster (SPD), stellten sich bei der Podiumsdiskussion im Kronacher Schützenhaus am Donnerstagabend den Fragen der Journalisten.
Das erste große Thema war Loewe: Beide Kandidaten wollen sich dafür einsetzen, dass so viele Arbeitsplätze wie möglich erhalten bleiben. Zweites Thema: die Leerstände von Läden in der Innenstadt. Das Interesse von Ketten, Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt zu schaffen, sei vorhanden, sagten beide. Die Wege, Interesse für die Stadt Kronach zu wecken, sahen sie unterschiedlich.
Amtsinhaber Wolfgang Beiergrößlein (Freie Wähler) zeigte sich in der Diskussion durchaus angriffslustig und forderte seinen Herausforderer Sven Schuster (SPD) auf, konkret zu werden, nicht nur an der Oberfläche zu bleiben.
Im Schützenhaus natürlich ein großes Thema: die Veranstaltungen auf dem Schützenplatz in Kronach. Alle hätten gerne mehr Veranstaltungen dort, doch auch die Interessen der Anwohner müssen berücksichtigt werden.
Es ging auch um die Vereinsförderung, die von der Stadt Kronach eingestellt worden ist. Sven Schuster meinte dabei, dass 30 000 Euro an Förderung für die Vereine im Vergleich zu einem 30-Millionen-Haushalt sehr wenig seien. Es ging ihm vor allem um die Jugendarbeit.
Auch über die Haushaltskonsolidierung wurde gesprochen. Wolfgang Beiergrößlein verteidigte seinen Sparkurs, weil in den Jahren vor seiner Amtszeit riesige Summen an Zinsen gezahlt worden seien.
Redaktionsleiterin Corinna Igler fragte Sven Schuster, warum er den Job von Wolfgang Beiergrößlein unbedingt haben wollte und den Amtsinhaber, warum er den Job unbedingt behalten wolle - und das bei der großen Arbeitsbelastung.Bei Fragen aus dem Privatleben des jeweiligen Kontrahenten zeigte sich, dass die beiden Bewerber sehr gut übereinander Bescheid wissen.
das Städtchen Kronach sollte auch noch die Obere Stadt (Stadtturm, Hexenturm und Storchenturm auf jeden Fall) verkaufen. Dann werden die Häuser wenigstens inSchuß gehalten-sieht man ja an den "Holzmannhäusern". Und die Festung, die ja auch kostet und alle so belastet, die könnten reiche Russen nehmen. Disko und Saunalandschaft rein und schon ist wieder was los
Immerhin hat die Stadt und auch die KWG diverse Experten für so etwas die auch saftige Gehälter dafür bekommen da sollte man das ja erwarten können.
Dann wären wahrscheinlich auch nicht knapp 7 Mio an regionale Firmen geflossen z.B. einer Putzerfirma bei Bamberg sondern hätten auch mehr Firmen aus dem Landkreis Kronach mit Aufträgen bedacht werden können.
Auf jeden Fall so fährt man eine Stadt und einen Landkreis gegen die Wand und sagt dann noch das man ja Schulden abgebaut hat. Ich meine wenn man keine Ahnung hat ist das ja nicht Schlimm aber dann sollte man sich wenigstens Leute holen die diese Ahnung haben und nicht so etwas verzapfen dafür gehört er normalerweise abgewählt. Das Problem ist nur das die meisten das nicht verstehen.
Die Renovierung der Wohnungen wird voraussichtlich 10 Mio. kosten und nicht nur 7 Mio. wie geschätzt. Die durchschnittliche Miete für renovierte Wohnungen liegt bei ca. 5,32 €/qm. Bisher sind allerdings nur 168 renoviert. Für den Rest beträgt der Durchschnittspreis 4,44 €/qm. Woher soll eine Stadt, die jedes Jahr um einen genehmigungspflichtigen Haushalt kämpft, die 10 Mio. bekommen, egal zu welchem Zinssatz? Respekt vor Herrn Beiergrößlein, der seit Jahren versucht Schulden, die andere aufgebaut haben loszuwerden um die Stadt handlungsfähig zu halten.
Wie gesagt ich habe mit Annahmen gerechnet da mir die Zahlen fehlen wenn sie die Zahlen wissen können sie diese ja gerne hier veröffentlichen. z.Bsp. wie groß die Gesamtmietfläche weil da habe ich mit Sicherheit sehr niedrig kalkuliert. Außerdem bin ich bei 5 € Miete davon ausgegangen das die Investitionen in Instandhaltung bereits durchgeführt sind was sie ja auch werden nur halt momentan noch sind und dann wird auch bei allen Wohnungen ein normaler und kein Schrottzustand mehr gegeben sein. Und ob nun letztendlich 3 Mio mehr oder weniger investiert werden macht bei derart hohen Mieteinnahmen gerade mal 1 % Rendite aus
also legen sie die Zahlen hier offen dann kann ich das noch realistischer vorrechnen
Herr Beiergrößlein hat derart viel Sachverstand das man aufpassen muss damit man keinen Achsbruch erleidet wenn man mit dem Auto durch die Stadt fährt
Die KWG war übrigens eine Kapitalgesellschaft von daher hätte eine Kreditfinanzierte Sanierung nicht über den Stadthaushalt ablaufen müssen sondern hätte auch direkt über die KWG geschehen können.
Also legen sie bitte die Zahlen offen auch wie viele Wohnungen es genau sind am Anfang wurde gesagt es sind cirka 700 dann plötzlich cirka 750
das ist ein riesen unterschied.
Die Zahlen habe ich aus dem Archiv von infranken, lt. Angaben der Gesellschaft. Diese Zahlen hätten sie ebenso leicht wie ich aus dem Artikel entnehmen können. Desweitern habe ich keine Ambitionen fiktive Ergebnisse anhand von mehreren Variablen zu ermitteln. Ich lasse mich lieber von Fakten überzeugen. Hier wollte ich nur anhand von Beispielen den Informationswert Ihrer Ausführungen darstellen und der ist offensichtlich kleiner gleich Null.