Der Projektleiter von "Kronach leuchtet" , Klaus Metzler, ist zufrieden mit dem Verlauf des ersten Wochenendes. Lediglich am Freitag gab es eine kleine technische Panne.
Es wird geguckt, gelauscht, gestaunt und geratscht - Kronach leuchtet wieder. Die Veranstalter haben nach dem ersten Wochenende allen Grund, eine positive Bilanz zu ziehen.
Klaus Metzler, Projektleiter von "Kronach leuchtet", klingt am Sonntagmorgen - nach den ersten zwei langen Nächten - alles andere als verschlafen, sondern gut gelaunt. Er ist zufrieden mit dem bisherigen Besucherzulauf: "Es war nicht übervoll, sondern genau richtig, so dass man sich wohlfühlt, staunen und entdecken kann."
Kritische Rückmeldungen habe er bislang auch nicht bekommen: "Es ist was geboten, es gibt Spektakuläres und Ruhiges - eine gute Mischung also. Es ist alles im Flow, wie man so schön sagt."
Die Verlegung des Lichtevents vom Juli in den Mai sei die richtige Entscheidung gewesen, so Metzler. "Es ist super, kurz nach 21 Uhr ist es schon dunkel. Dadurch können auch Eltern ihre Kinder mitnehmen. Ich habe einige Familien gesehen."
Einziges Manko: Am Freitagabend war die Lichtinstallation am Rathaus noch nicht zu sehen. "Unser Lichttechniker Martin Schöffel hatte sich am Donnerstag verletzt, musste ins Krankenhaus." Doch am Samstagabend war er zurück und das Rathaus konnte leuchten.