Kreisstraße nach Gifting wird bald freigegeben

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Die Brückenkappen der Stützmauer an der Fehnenschneidmühle werden armiert und betoniert. Auch im weiteren Verlauf sind noch umfangreiche Arbeiten an den Leitplanken nötig. Deshalb kann die Kreisstraße 3 nach Gifting noch nicht für den Verkehr freigegeben werden. Foto: Friedwald Schedel
Die Brückenkappen der Stützmauer an der Fehnenschneidmühle werden armiert und betoniert. Auch im weiteren Verlauf sind noch umfangreiche Arbeiten an den Leitplanken nötig. Deshalb kann die Kreisstraße 3 nach Gifting noch nicht für den Verkehr freigegeben werden.  Foto: Friedwald Schedel
Blick in Richtung Fehnenschneidmühle. Es gibt immer noch jede Menge Kurven in der neuen Straße. Foto: Friedwald Schedel
Blick in Richtung Fehnenschneidmühle. Es gibt immer noch jede Menge Kurven in der neuen Straße.  Foto: Friedwald Schedel
 
Gegenüber der Stützmauer der Fehnenschneidmühle wurde eine Gabionenwand gesetzt. Foto: Friedwald Schedel
Gegenüber der Stützmauer der Fehnenschneidmühle wurde eine Gabionenwand gesetzt.  Foto: Friedwald Schedel
 
Arbeiten an der Leitplanke der mittleren Stützmauer Foto: Friedwald Schedel
Arbeiten an der Leitplanke der mittleren Stützmauer Foto: Friedwald Schedel
 
Zahlreiche Baumaschinen sind im Einsatz. Foto: Friedwald Schedel
Zahlreiche Baumaschinen sind im Einsatz. Foto: Friedwald Schedel
 
Blick über die Kremnitzbrücke in Richtung Felsnase Foto: Friedwald Schedel
Blick über die Kremnitzbrücke in Richtung Felsnase  Foto: Friedwald Schedel
 
Blick über die Kremnitzbrücke in Richtung Felsnase Foto: Friedwald Schedel
Blick über die Kremnitzbrücke in Richtung Felsnase  Foto: Friedwald Schedel
 
An der Felsnase wird die Fläche eingeebnet. Foto: Friedwald Schedel
An der Felsnase wird die Fläche eingeebnet.  Foto: Friedwald Schedel
 
An der Felsnase wird die Fläche eingeebnet. Foto: Friedwald Schedel
An der Felsnase wird die Fläche eingeebnet.  Foto: Friedwald Schedel
 
An der Fehnenschneidmühle wird an der Stützmauer gearbeitet. Foto: Friedwald Schedel
An der Fehnenschneidmühle wird an der Stützmauer gearbeitet.  Foto: Friedwald Schedel
 
An der Felsnase wird die Fläche eingeebnet. Foto: Friedwald Schedel
An der Felsnase wird die Fläche eingeebnet.  Foto: Friedwald Schedel
 
Der halbe Hang an der Felsnase ist gerodet, die Straße muss trotzdem einen Bogen machen. Foto: Friedwald Schedel
Der halbe Hang an der Felsnase ist gerodet, die Straße muss trotzdem einen Bogen machen.  Foto: Friedwald Schedel
 
Auch nach der Felsnase Richtung Felsmühle gibt es Kurven. Foto: Friedwald Schedel
Auch nach der Felsnase Richtung Felsmühle gibt es Kurven.  Foto: Friedwald Schedel
 
So sah das Gelände rund um die Felsnase vor Wochen aus. Foto: Friedwald Schedel
So sah das Gelände rund um die Felsnase vor Wochen aus. Foto: Friedwald Schedel
 
So sah das Gelände rund um die Felsnase vor Wochen aus. Foto: Friedwald Schedel
So sah das Gelände rund um die Felsnase vor Wochen aus. Foto: Friedwald Schedel
 
Und jetzt sind die Hügel verschwunden. Alles wieder eingebaut. Foto: Friedwald Schedel
Und jetzt sind die Hügel verschwunden. Alles wieder eingebaut. Foto: Friedwald Schedel
 
Und jetzt sind die Hügel verschwunden. Alles wieder eingebaut. Foto: Friedwald Schedel
Und jetzt sind die Hügel verschwunden. Alles wieder eingebaut. Foto: Friedwald Schedel
 
An der Fehnenschneidmühle wurde eine Gabionenwand errichtet. Foto: Friedwald Schedel
An der Fehnenschneidmühle wurde eine Gabionenwand errichtet.  Foto: Friedwald Schedel
 
An der mittleren Stützmauer werden noch Leitplanken gesetzt. Foto: Friedwald Schedel
An der mittleren Stützmauer werden noch Leitplanken gesetzt.  Foto: Friedwald Schedel
 
Die Leitplankenfelder liegen bereit. Foto: Friedwald Schedel
Die Leitplankenfelder liegen bereit.  Foto: Friedwald Schedel
 
An der mittleren Stützmauer werden noch Leitplanken gesetzt. Foto: Friedwald Schedel
An der mittleren Stützmauer werden noch Leitplanken gesetzt.  Foto: Friedwald Schedel
 
Die Leitplankenfelder liegen bereit. Foto: Friedwald Schedel
Die Leitplankenfelder liegen bereit.  Foto: Friedwald Schedel
 
Die Stützen der Leitplanken werden in den Boden gerammt. Foto: Friedwald Schedel
Die Stützen der Leitplanken werden in den Boden gerammt.  Foto: Friedwald Schedel
 
Die Stützen der Leitplanken werden in den Boden gerammt. Foto: Friedwald Schedel
Die Stützen der Leitplanken werden in den Boden gerammt.  Foto: Friedwald Schedel
 
Die Stützen der Leitplanken werden in den Boden gerammt. Foto: Friedwald Schedel
Die Stützen der Leitplanken werden in den Boden gerammt.  Foto: Friedwald Schedel
 
Auch nach der Felsnase gibt es eine Kurve. Foto: Friedwald Schedel
Auch nach der Felsnase gibt es eine Kurve.  Foto: Friedwald Schedel
 
Der halbe Hang an der Felsmühle wurde gerodet, die Straße windet sich um den Fels herum. Foto: Friedwald Schedel
Der halbe Hang an der Felsmühle wurde gerodet, die Straße windet sich um den Fels herum.  Foto: Friedwald Schedel
 
An der Felsmühle lagern Leitplanken, die bis nächste Woche verbaut sein müssen. Foto: Friedwald Schedel
An der Felsmühle lagern Leitplanken, die bis nächste Woche verbaut sein müssen.  Foto: Friedwald Schedel
 
An der mittleren Stützmauer werden noch Leitplanken gesetzt. Foto: Friedwald Schedel
An der mittleren Stützmauer werden noch Leitplanken gesetzt.  Foto: Friedwald Schedel
 
An der mittleren Stützmauer werden noch Leitplanken gesetzt. Foto: Friedwald Schedel
An der mittleren Stützmauer werden noch Leitplanken gesetzt.  Foto: Friedwald Schedel
 
Die Stützen der Leitplanken werden in den Boden gerammt. Foto: Friedwald Schedel
Die Stützen der Leitplanken werden in den Boden gerammt.  Foto: Friedwald Schedel
 
Die Stützen der Leitplanken werden in den Boden gerammt. Foto: Friedwald Schedel
Die Stützen der Leitplanken werden in den Boden gerammt.  Foto: Friedwald Schedel
 
Die Stützen der Leitplanken werden in den Boden gerammt. Foto: Friedwald Schedel
Die Stützen der Leitplanken werden in den Boden gerammt.  Foto: Friedwald Schedel
 
Die Stützen der Leitplanken werden in den Boden gerammt. Foto: Friedwald Schedel
Die Stützen der Leitplanken werden in den Boden gerammt.  Foto: Friedwald Schedel
 
Die Stützen der Leitplanken werden in den Boden gerammt. Foto: Friedwald Schedel
Die Stützen der Leitplanken werden in den Boden gerammt.  Foto: Friedwald Schedel
 
Die Stützen der Leitplanken werden in den Boden gerammt. Foto: Friedwald Schedel
Die Stützen der Leitplanken werden in den Boden gerammt.  Foto: Friedwald Schedel
 

Für über vier Millionen Euro wurde die Kreisstraße 3 zwischen der Staatsstraße 2200 und Gifting ausgebaut.

Über ein Jahr lang war sie gesperrt, die Kreisstraße 3 zwischen der Fehnenschneidmühle und Gifting. Am kommenden Freitag um 11 Uhr wird sie für den Verkehr wieder freigegeben. Bis dahin ist sie für Autofahrer weiterhin tabu, weil noch wichtige Arbeiten anstehen. Für den Schulbusverkehr und Rettungsfahrzeuge wurde eine Sonderregelung getroffen.

Die Giftinger werden aufatmen. Seit August vergangenen Jahres mussten sie eine über 20 Kilometer lange Umleitung über Posseck, Pressig, Gundelsdorf und Friesen auf sich nehmen, wenn sie, zum Beispiel, ins Rathaus nach Steinberg wollten. Auch viele andere Autofahrer, die die Straße zwischen Teuschnitz und Steinberg als schnellere Verbindung als die Bundesstraße 85 nutzten, wurden durch die lange Sperre zu Umwegen gezwungen.
Für die Bewohner der Felsmühle, des einzigen Einzelgehöfts an der Straße, wurde jeweils eine Möglichkeit geschaffen, über Gifting oder die Fehn enschneidmühle fahren zu können.


Ein Jahr lang Umwege gefahren

Allen, die von der Sperrung betroffen waren, konnte es nicht schnell genug gehen. Ein Jahr Umwege war ihnen zu viel. Gunther Dressel, Sachgebietsleiter im Landratsamt, verwies darauf, dass die Arbeiten, verglichen mit anderen Maßnahmen an Kreisstraßen, relativ schnell vonstatten gingen. Schließlich seien drei lange Stützmauern zu errichten gewesen und man habe die Kremnitzbrücke ertüchtigen müssen. "Bei vier solchen Ingenieurbauwerken ist die Bauzeit nicht zu lang. Wir haben teilweise an zwei Mauern gleichzeitig gearbeitet", verteidigte er sich. Die kalkulierten Kosten von 3,5 bis vier Millionen Euro werde man nicht einhalten können, weil zusätzliche Schwierigkeiten wie die Felssicherung aufgetreten seien.

Was erwartet die Autofahrer nun ab dem kommenden Freitag? Die Straße ist insgesamt breiter geworden und die Kurvenradien sind größer. Aber es sind noch jede Menge Kurven drin. Zwischen der Abzweigung von der Staatsstraße und der Kremnitzbrücke wollte man eigentlich nur einen kleinen Bogen fahren, doch Grundstücksbesitzer spielten nicht mit, verkauften die Flächen, die man für die bessere Trassenführung gebraucht hätte, nicht. Also gibt's weiterhin Kurven.


Der Endspurt

Gleich nach der Kremnitzbrücke wollten die Planer in Richtung Gifting geradewegs durch die Felsnase brechen, doch da schob die Forstbehörde einen Riegel vor, berief sich auf Schutzwald. Folge: Ein kleiner Teil der Felsnase wurde abgebrochen, die Straße schlängelt sich um den - größtenteils abgeholzten - Felsblock in Richtung Felsmühle rum. Gegenüber dieses Einzelgehöfts steht ebenfalls ein kahlgeschorener Felsblock. Die Bäume sind weg, aber die Straße macht eine Kurve um den Felsblock rum. Zu allem Überfluss bröckelte der Fels schon während der Baumaßnahmen, so dass aufwendige Sicherungsmaßnahmen mit Ankern nötig waren.

Zurzeit sind mehrere Bautrupps entlang der fertig asphaltierten Straße im Einsatz: Bei der Fehnenschneidmühle wird die Brückenkappe betoniert. Entlang der Strecke werden an vielen Stellen Leitplanken angebracht, zwischen der Kugelmühle und Gifting werden sie in den Boden gerammt, an den Stützmauern verschraubt.