Kein Hinweis auf Brandstiftung in Erlabrück

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Hier brach der Brand im Sägewerk aus. Foto: Friedwald Schedel
Hier brach der Brand im Sägewerk aus. Foto: Friedwald Schedel

Der Brand im Sägewerk Erlabrück (Kreis Kronach) ist in der Nacht zum vergangenen Freitag in der Holzverarbeitungshalle ausgebrochen. Die Brandfahnder der Kriminalpolizei Coburg fanden bislang keine Hinweise auf Brandstiftung. Die Ermittlungen dauern an.

Nach dem Großbrand eines Sägewerks in Erlabrück am vergangenen Freitagmorgen sind die ersten Brandermittlungen der Kripo Coburg abgeschlossen. Hinweise auf eine Brandstiftung liegen nach Auskunft der Brandfahnder derzeit nicht vor. Dies berichtete der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberfranken, Alexander Czech, am Donnerstag.

Die Kriminalbeamten hatten noch während der Löscharbeiten der Feuerwehr die Ermittlungen am Brandort aufgenommen und zogen am Montag auch einen Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamts hinzu. Weitere Unterstützung erhielten die Ermittler von einem Brandmittelspürhund, den sie routinemäßig am Brandort einsetzten.

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Brandfahnder ist das Feuer in der Holzverarbeitungshalle des Sägewerks ausgebrochen. Derzeit liegen keine Hinweise auf eine vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung vor. Auf Grund des hohen Zerstörungsgrads nach dem Großfeuer gestalten sich die umfangreichen Ermittlungen an der abgebrannten Halle äußerst schwierig. Der entstandene Sachschaden wird auf rund eine Million Euro beziffert.