In Neuengrün ein starkes Zeichen für den Frieden setzen

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Prediger beim Wortgottesdienst am Friedenskreuz war in diesem Jahr Dekan Detlef Pötzl. Foto: Michael Wunder
Prediger beim Wortgottesdienst am Friedenskreuz war in diesem Jahr Dekan Detlef Pötzl. Foto: Michael Wunder
Das Gnadenbild der Muttergottes aus Neuengrün wurde von Männern bei der Prozession zum Friedenskreuz getragen. Foto: Michael Wunder
Das Gnadenbild der Muttergottes aus Neuengrün wurde von Männern bei der Prozession zum Friedenskreuz getragen. Foto: Michael Wunder
 
Gemeinsam zog man unter der musikalischen Begleitung der St. Georgen Bläser aus Friesen in Neuengrün ein. Foto: Michael Wunder
Gemeinsam zog man unter der musikalischen Begleitung der St. Georgen Bläser aus Friesen in Neuengrün ein.  Foto: Michael Wunder
 
Bei der Friedenswallfahrt in Neuengrün. Foto: Michael Wunder
Bei der Friedenswallfahrt in Neuengrün. Foto: Michael Wunder
 
Bei der Friedenswallfahrt in Neuengrün. Foto: Michael Wunder
Bei der Friedenswallfahrt in Neuengrün. Foto: Michael Wunder
 
Bei der Friedenswallfahrt in Neuengrün. Foto: Michael Wunder
Bei der Friedenswallfahrt in Neuengrün. Foto: Michael Wunder
 
Bei der Friedenswallfahrt in Neuengrün. Foto: Michael Wunder
Bei der Friedenswallfahrt in Neuengrün. Foto: Michael Wunder
 
Bei der Friedenswallfahrt in Neuengrün. Foto: Michael Wunder
Bei der Friedenswallfahrt in Neuengrün. Foto: Michael Wunder
 
Bei der Friedenswallfahrt in Neuengrün. Foto: Michael Wunder
Bei der Friedenswallfahrt in Neuengrün. Foto: Michael Wunder
 
Bei der Friedenswallfahrt in Neuengrün. Foto: Michael Wunder
Bei der Friedenswallfahrt in Neuengrün. Foto: Michael Wunder
 
Bei der Friedenswallfahrt in Neuengrün. Foto: Michael Wunder
Bei der Friedenswallfahrt in Neuengrün. Foto: Michael Wunder
 

Zum 74. Mal fand die Friedenswallfahrt in Neuengrün statt. Dekan Detlef Pötzl rief dazu auf, sich von Neid und Missgunst abzuwenden.

"Jesus mahnt zur Klugheit und ist deshalb auch für den Frieden in der Welt"- Dekan Detlef Pötzl rief bei der Friedenswallfahrt in Neuengrün die Menschen auf, mit Klugheit Pläne und Ziele zu erfüllen, um ihre Projekte zu verwirklichen. Kriege könnten hierfür keine Lösung sein. Die Menschen sollten vor jedem Vorhaben gut überlegen und dann auch Durchhaltevermögen zeigen.

Wie Jesus Christus bei seinem großen Ziel, das Reich Gottes zu verwirklichen, die Menschen brauche, die hinter ihm stehen und begeistert sind, so brauchten diese auch Gott bei großen Vorhaben, betonte der Dekan. "Er, der auch als Friedensfürst bezeichnet wird, ließ sich nie entmutigen."

Die Menschen sehnten sich nach Frieden und seien darum auch tagtäglich bemüht. "Neid und Missgunst in den Gemeinden zeigen aber, dass man nicht immer ein Herz und eine Seele ist." Wenn man streitet, um die beste Lösung zu finden, sei dies auch in Ordnung. Alles was darüber hinausgehe, sei aber furchtbar.

Lange Tradition

Wie der Prediger am Friedenskreuz sagte, habe die Wallfahrt in Neuengrün eine lange Tradition, welche er sehr gut kennt. Der langjährige Dekanatsratsvorsitzende Heinz Hausmann habe ihm diese bis ins kleinste Detail erläutert.

Es sei ein starkes Zeichen, für den Frieden zu beten und bei Gott Trost und Zuversicht zu erhalten. Weltweit seien die Menschen verunsichert. Sie hätten Angst und suchten nach Lösungen. Man sei deshalb gut beraten, Gott um Entgegenkommen und Erbarmen zu bitten.

Mit der Lichterprozession bei der Friedenswallfahrt will man auch ein Zeichen für mehr Licht in der Welt setzten und die Dunkelheit vertreiben. Die Lesung aus dem Buch der Weisheit sprach Vorbeterin Silvia Welscher.

Zur 74. Friedenswallfahrt konnte Ortspfarrer Pater Jan Poja nach der Abholung der Teilnehmer am Ortsrand eine stattliche Anzahl von Besuchern im Gotteshaus begrüßen. Die Friedensstandarte wurde von der Pfarreiengemeinschaft Kronach an den Pfarreienverbund unteres Haßlachtal übergeben. Dekanatsratsvorsitzende Gertrud Richter sagte, dass es wichtig sei, in dieser unruhigen Zeit in der ganzen Welt für den Frieden zu beten. Birgitta Staufer meinte, dass die Friedensstandarte in Kronach verschiedene Stationen durchlaufen habe. Vor allem die älteren Bürger in den Heimen hätten sich immer sehr gefreut.

Das Versprechen, die monatlichen Betstunden fortzusetzen, gab Sebastian Rauer für den Pfarreienverbund unteres Haßlachtal. Den drei Betstunden schloss sich die Prozession zum Friedenskreuz an, woran mehrere Geistliche teilnahmen. Die diesjährige Friedenswallfahrt wurde, wie im vergangenen Jahr, von den St. Georgen Bläsern aus Friesen musikalisch mitgestaltet.