Am 9. März gibt es im Stockheimer Schützenhaus wieder handgemachte Musik vom Feinsten. Mit den "Orangeshakers" geben sich "alte Bekannte" die Ehre.
Längst sind sie zum Geheimtipp für das "feierfreudige Partyvolk" geworden: Die Stockheimer Musiknächte. Die "Orangeshakers" machten damals den Auftakt, als sie bei der Premiere am 2. März 2012 zusammen mit "Living in the Past" die Veranstaltungsserie einläuteten. Nun kehren sie zurück an den Ort des Geschehens und werden auch heuer mit stimmungsgeladener Musik die Nacht zum Tag machen.
Die "Orangeshakers" wurden 2003 von Kevin Kirk, Torsten Langhammer und Stefan Kratofil gegründet. Anfangs nur als Unplugged-Trio geplant, stellte sich bald heraus, dass die Möglichkeiten mit zwei Akustikgitarren und Percussion plus Gesang nicht das "Gelbe vom Ei" waren. Also kam Horst Meyer als Bassist dazu, und das Repertoire wurde "elektrischer". Nach zahlreichen Auftritten bundesweit ging der Sänger und Komponist Kevin Kirk 2004 zurück in die USA.
Die "Orangeshakers" verpflichteten Uwe Schindler an den Keyboards und änderten die Stilrichtung von Pop beeinflussten Eigenkompositionen in ein erdiges Bluesrock-Soul-Programm.
Schwarze Stimme Im Januar 2010 gesellte sich Larry Rayford zum Quartett. Dank seiner schwarzen Stimme gibt es die Band seitdem nun auch "in Farbe". Der schwarze Sänger aus Los Angeles verleiht der Gruppe mit seiner Performance und seiner "echt fränkischen" Art einen einmaligen Touch, der seinesgleichen sucht. Seitdem sind den musikalischen Ausflügen in Soul und Blues oder Funk keine Grenzen mehr gesetzt. Die Gruppe ist sich in ihrer Darbietung einig, dass nur Songs gespielt werden, die den Mannen auch Spaß machen. Bluesrock und Soul ist die Musik, mit der sie aufgewachsen sind.
Diese zelebrieren sie mit Hingabe.
Die Qualitätsansprüche an ihre Musik sind hoch - und sie haben auch die Fähigkeit, durch ihre jahrzehntelange Bühnenerfahrung, diese zu erfüllen. Ausflüge in abgedrehte Improvisationen sind oftmals Bestandteil der Songs. Dem geneigten Zuhörer wird dies alles durch die lockere Bühnenshow - auch "in der Zeitlupe" - so nicht auffallen, und er wird zufrieden den Abend verbringen. Die "Orangeshakers" wandeln sicher auf dem schmalen Grat zwischen Anspruch und Unterhaltung. Die Band hat mittlerweile drei Alben veröffentlicht. 2006 eine Live-Doppel-CD, 2007 das Unplugged Album "Acoustic-Shakers" und 2011 die CD "Frisch gepresst".
Außergewöhnliche Covers Den Auftritt zur Stockheimer Musiknacht am 9. März werden die "Orangeshakers" ohne Vorband bestreiten. Ihr Programm beginnt um 20 Uhr und wird gegen 23 Uhr enden.
Das Publikum erwartet außergewöhnliche Covers, ein enormer Groove und Spielfreude pur - allesamt Markenzeichen der Orangeshakers. Die Stilrichtung lässt sich wohl am Treffendsten beschreiben als entspannte Mixtur aus Blues, Rock, Soul und Funk mit überraschenden Wendungen und Improvisationsteilen. Die Musiker nehmen sich selbst nicht ganz so ernst, ihre Musik aber schon.
Alle Musikfreunde sind zum "Mitschütteln" eingeladen. Der Eintritt ist frei. Vorfühlen kann man schon mal im Internet unter www.orangeshakers.de