Gelungene Blues Tage in Schmölz

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Ein Künstler mit Charisma und Dreadlocks: LeBurn Maddox eröffnet die 19. Schmölzer Blues Tage. Fotos: Norbert Neugebauer
Ein Künstler mit Charisma und Dreadlocks: LeBurn Maddox eröffnet die 19. Schmölzer Blues Tage.  Fotos: Norbert Neugebauer
Routinierter Blues Rock mit dem singenden Drummer Boyd Small aus USA samt Band aus den Niederlanden
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Louisiana-Feeling aus der Bundeshauptstadt: Colinda spielen Cajun und Zydeco.
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Auch heuer wieder ein Volltreffer - die Juke Joint Pimps aus Köln mit ihrer abgedrehten Bluesshow
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Der singende Drummer Boyd Small
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Colinda
Colinda
 
 
 
The Blue Clay aus den Niederlanden überzeugen bei ihrem Deutschland-Debüt.
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Praktisch die "Hausband" der Schmölzer Blues Tage - die Restless Cats, heuer für den Headliner eingesprungen
Praktisch die "Hausband" der Schmölzer Blues Tage - die Restless Cats, heuer für den Headliner eingesprungen
 
The Blue Clay aus den Niederlanden überzeugen bei ihrem Deutschland-Debüt.
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Ein Künstler mit Charisma und Dreadlocks: LeBurn Maddox eröffnete die 19. Schmölzer Blues Tage.
Ein Künstler mit Charisma und Dreadlocks: LeBurn Maddox eröffnete die 19. Schmölzer Blues Tage.
 
Anja Clarissa Dilles und Axel Rosenbauer - die markanten Frontfiguren von Colinda Foto: Harald Koch
Anja Clarissa Dilles und Axel Rosenbauer - die markanten Frontfiguren von Colinda Foto: Harald Koch
 
Zünftig ging es zu Foto: Harald Koch
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Colinda
Colinda
 
Benno Näher
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Colinda
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Praktisch die "Hausband" der Schmölzer Blues Tage - die Restless Cats, heuer für den Headliner eingesprungen
Praktisch die "Hausband" der Schmölzer Blues Tage - die Restless Cats, heuer für den Headliner eingesprungen
 
Petre Hubauer von der Hot Shot Blues Band an seiner Dobro-Gitarre Foto: Harald Koch
Petre Hubauer von der Hot Shot Blues Band an seiner Dobro-Gitarre Foto: Harald Koch
 

"Reif für Blues" - das war das Motto der 19. Schmölzer Blues Tage (SBT). Auch als der Headliner Ron Hacker absagen musste, hatten die Organisatoren alles unter Kontrolle.

Klar, die Veranstalter um Uwe Angermüller haben längst Routine, wenn alljährlich im September das Zelt in der Dorfmitte aufgebaut werden muss und dann die Künstler anrücken. Manche schon vor dem eigentlichen Auftritt und dann gibt's schon mal auch eine kleine Session mit den Gastgebern. Vom Dienstag vorher bis zum nächsten Montag nachher ist die Organisatorenschar unter Strom, die sich selber die "Bluesjünger" nennen.

Die Schmölzer Bluesbrüder bringt so schnell nichts aus der Ruhe, auch wenn unmittelbar vor Festivalbeginn einer der Headliner ausfällt, wie der amerikanische Gitarrist und Sänger Ron Hacker, der an beiden Haupttagen auftreten sollte. Er verletzte sich an der Hand und war damit spielunfähig.

Gut, dass die heimischen "Restless Cats" sowieso als Begleitband vorgesehen waren und so sprangen sie dann am Freitag einmal mehr ein. Die Rockabillytruppe sorgte mit diesmal mehr rockiger Ausrichtung für die gewohnte Partystimmung.

Lob für tolle Atmosphäre und gute Organisation


Gute Noten verteilte auch der aus dem nahen Beikheim stammende Kunstpädagoge Thomas Ludwig, seit 2005 Stammfan der SBT. Er schätzt die lockere Zeltatmosphäre, bei der jeder mit jedem und auch mit den Musikern ins Gespräch kommt.

Der Mittfünfziger, der selbst als Festivalmacher Erfahrung hat und der als begeisterter Fotograf die Schmölzer Künstler regelmäßig porträtiert, lobt die nach wie vor private Organisation der Musik-Liebhaber: "Da steckt enorm viel dahinter, was man so gar nicht sieht"! Und auch das Gebotene mit einer schönen Steigerung im Programm konnte den echten Bluesfan überzeugen.

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Dienstag-Ausgabe des Fränkischen Tags Kronach.