Die Musiker aus dem Kulmbacher Raum spielten vor der Kirche schon vor dem eigentlichen Konzertbeginn.
In der Dreieinigkeitskirche in Weißenbrunn fand das weihnachtliche Konzert des Gesangvereins 1861 Weißenbrunn statt. Bereits vor dem angegebenen Beginn spielten die Alphornbläser vor dem Gotteshaus einige Stücke. Mit der Verkündigung an die Hirten begrüßte die Gesangsgruppe des gastgebenden Vereins die Besucher.
Carolin Zipfel-Kempf stimmte mit "Hoch tut euch auf", einen Choral von Christoph Willibald Gluck an der Orgel ein. Den Waischenfelder Burgmadla merkte man die Liebe zum Gesang mit ihren beiden Stücken "Nun es nahen sich die Stunden" und "Wenns zum öscht`n Mol schneit" trotz Tauwetter förmlich an. Der heimische Gesangverein trug unter der Leitung seines Dirigenten Edgar Schmidt "Machet die Tore weit" und "A Lichtschein liegt übern Land" vor.
Zum ersten Mal dabei waren die Alphornbläser aus dem Kulmbacher Raum, welche im ersten Teil mit "Allgäuer Hirtenruf", Ruf der Freundschaft" und "Beim Wegkreuz" die Kirchenbesucher erfreuten.
Der gemischte Chor aus dem Nachbarort Hummendorf sang zum Abschluss des ersten Teil "Komm weihnachtlicher Geist", "Lieb Nachtigall wach auf" und "All hier in Mitternacht". Die Leitung des 1878 gegründeten Gesangvereins lag in den Händen von Claudia Götz.
Im zweiten Teil traten alle beteiligten Gruppen ein weiteres Mal auf. Eingangs hatte der Vorsitzende des Gesangvereins Werner Huth die Mitwirkenden und Gäste herzlich begrüßt. Dankeswort zum Schluss sprach 2. Vorsitzender Willi Wich. Mit dem gemeinsamen Weihnachtslied "O du fröhliche" endete das Konzert.