Feuerwehr-Großübung in Kronach: Unfall, Brand und Explosion

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Auch ein Unfall wurde bei der Großübung der Feuerwehr in Kronach simuliert. Foto: Veronika Schadeck
Auch ein Unfall wurde bei der Großübung der Feuerwehr in Kronach simuliert. Foto: Veronika Schadeck
In der Übung wurde auch nachgestellt, wie eine verletzte Person aus dem Auto gerettet wird. Foto: Veronika Schadeck
In der Übung wurde auch nachgestellt, wie eine verletzte Person aus dem Auto gerettet wird. Foto: Veronika Schadeck
 
Auch Bürgermeister Wolfgang Beiergrößlein war bei der Großübung dabei. Foto: Veronika Schadeck
Auch Bürgermeister Wolfgang Beiergrößlein war bei der Großübung dabei.  Foto: Veronika Schadeck
 
Die Großübung der Kronacher Feuerwehr. Foto: Veronika Schadeck
Die Großübung der Kronacher Feuerwehr.  Foto: Veronika Schadeck
 
Die Großübung der Kronacher Feuerwehr. Foto: Veronika Schadeck
Die Großübung der Kronacher Feuerwehr.  Foto: Veronika Schadeck
 
Hier wurde nachgestellt, dass eine Person aus dem brennenden Haus gerettet werden muss. Foto: Veronika Schadeck
Hier wurde nachgestellt, dass eine Person aus dem brennenden Haus gerettet werden muss.  Foto: Veronika Schadeck
 
Auch ein Unfall wurde simuliert. Foto: Veronika Schadeck
Auch ein Unfall wurde simuliert.  Foto: Veronika Schadeck
 
Die Großübung der Kronacher Feuerwehr. Foto: Veronika Schadeck
Die Großübung der Kronacher Feuerwehr.  Foto: Veronika Schadeck
 

Am Freitagabend probte die Kronacher Feuerwehr den Ernstfall: Was tun bei einem Unfall, Brand oder sogar einer Explosion?

Die Feuerwehr Kronach übte am Freitagabend im Rahmen der Feuerwehr-Aktionswoche in der Kulmbacher Straße den Ernstfall. Simuliert wurden am ehemaligen Karst-Gebäude ein Verkehrsunfall und ein Gebäudebrand. Zahlreiche Zuschauer waren zugegen, um diese Aktion mitzuerleben. Mit der Übung, die unter dem Motto "Finde Dein Feuer - Ich will zur Jugendfeuerwehr" stand, warben die Ehrenamtlichen damit auch um Nachwuchs.

Beim Verkehrsunfall mussten zwei Personen mit der Rettungsschere und -spreizer aus den Fahrzeugen befreit werden. Zudem galt es, ein auf die Seite gekipptes Auto abzustützen.

Doch dann der nächste "Einsatz": Einer der Schaulustigen hatte wohl vergessen, das Bügeleisen aus der Steckdose in der angrenzenden Wohnung, welche im ehemaligen Karst-Gebäude nachgestellt wurde, zu ziehen. Es kam zu einem Brand und zu einer Explosion. Eine Person rettete sich mit einem Sprung aus dem Fenster ins Sprungpolster. Die beiden anderen wurden mithilfe der Drehleiter aus dem brennenden Haus gerettet.

Bei der Übung waren 60 aktive Feuerwehrleute im Einsatz, 15 Jugendliche und der Feuerwehrpfarrer Thomas Teuchgräber. Es waren zwölf Fahrzeuge im Einsatz.

Bürgermeister Wolfgang Beiergrößlein bekundete seinen Respekt gegenüber seiner Feuerwehr. "Ihr habt im Rahmen dieser Schauübung euer Wissen und Können eindrucksvoll dargestellt." Der Bürgermeister wies darauf hin, dass die Feuerwehr im Rettungswesen ein unverzichtbarer Bestandteil ist.

Anwesend war auch Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger. Er sprach von einer "eindrucksvollen Übung". Und für ihn ist klar: "Es ist Lebensqualität, was die Feuerwehren leisten!" Er forderte die Kinder und Jugendlichen auf, sich in der Feuerwehr zu engagieren. Da gehe es nicht nur um Brandbekämpfung, sondern auch um technische Hilfeleistungen. Außerdem pflegen die Feuerwehren eine gute Kameradschaft.

Der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr Kronach, Stefan Wicklein, bedankte sich bei den zahlreichen Besuchern, bei allen Kameraden und auch bei der Finanzhochschule Herrsching, die das ehemalige Karst Gebäude für diese Übung zur Verfügung stellten.