Eisenbahnsinggruppe glänzt bei der Bauernwallfahrt

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Die Eisenbahnsinggruppe "Frohsinn" Pressig zeigte sich beeindruckt von der Bauernwallfahrt nach Altötting und war stolz darauf, eine Messe in der Basilika mit Liedern umrahmen zu dürfen. Mit im Bild Ehrenchorleiter Georg Wolf (Zweiter von rechts) und Vorsitzender Rudi Räder (Sechster von rechts) vor der Gnadenkapelle. Foto: Karl-Heinz Hofmann
Die Eisenbahnsinggruppe "Frohsinn" Pressig zeigte sich beeindruckt von der Bauernwallfahrt nach Altötting und war stolz darauf, eine Messe in der Basilika mit Liedern umrahmen zu dürfen. Mit im Bild Ehrenchorleiter Georg Wolf (Zweiter von rechts) und Vorsitzender Rudi Räder (Sechster von rechts) vor der Gnadenkapelle.  Foto: Karl-Heinz Hofmann

In Altötting umrahmten die 17 Sänger aus dem Frankenwald den Gottesdienst in der Basilika.

Schöner hätte sich der neue Erste Vorsitzende der Eisenbahnsinggruppe Frohsinn Pressig, Rudi Räder, seinen Einstand nicht vorstellen können. Er wurde erst vor wenigen Wochen gewählt. Zuvor waren es einige bange Monate für die Sangesbrüder.

Nachdem der bisherige Vorsitzende Klaus Scherer nach über 20-jähriger Amtszeit das Amt nicht übernehmen wollte, dauerte es ein halbes Jahr, bis man mit Rudi Räder einen Nachfolger gefunden hatte.

Seine Amtsübernahme war zugleich wieder Ermutigung und Motivation für die zeitweise doch frustrierten Sänger. Frohen Mutes machten sich daher die zwei erst im vergangenen Jahr als Neumitglieder zur Eisenbahnsinggruppe gestoßenen Landwirte Burkhard Neubauer aus Windheim und Anton Prechtl aus Posseck große Hoffnung, dass ihr Gesangverein sie zur der Bauernwallfahrt nach Altötting begleiten möge.


Nicht nur während der Buswallfahrt wurden Marienlieder zur Einstimmung auf den Wallfahrtsort Altötting gesungen, sondern auch in Altötting umrahmte die Eisenbahnsinggruppe "Frohsinn" Pressig unter Leitung von Ehrenchorleiter Georg Wolf den Gottesdienst in der Basilika. Nach der Lesung interpretierten die 17 Sangesbrüder aus Pressig den Festchoral.

In seiner Predigt fand Pfarrer Michael Witti aus Feichten an der Alz deutliche Worte und rief alle Menschen dazu auf, nicht angepasst zu sein, weil es sehr wohl sein könnte, dass die Rettung dieser Welt in den Händen der Nichtangepassten liegen könnte.

Anschließend waren wieder die Sänger aus dem Frankenwald gefragt. Nach "Heilig, Heilig" zum Sanktus und "Mein Heiland Herr und Meister" zur Kommunion setzten die Sänger als Schlusslied zum gern gesungenen "Schwarze Madonna" an. Nach dem Gottesdienst zogen die Pilger zum Kapellenplatz. Dort hielt der evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm eine Ansprache.