CSU schätzt THW in Kronach

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Die Jugend des Technischen Hilfswerks (im Hintergrund) zeigte den CSU-Politikern, was sie für den Ernstfall bei der Organisation gelernt haben. Foto: Michael Wunder
Die Jugend des Technischen Hilfswerks (im Hintergrund) zeigte den CSU-Politikern, was sie für den Ernstfall bei der Organisation gelernt haben.  Foto: Michael Wunder
 
 
 
 
 
 

Die Vertreter des Technischen Hilfswerks konnten Politikern von einer erfolgreichen Jugendarbeit berichten, hatten aber auch ein Anliegen.

Von einem hohen Ausbildungsstand und einer guten Ausrüstung beim Technischen Hilfswerk (THW) Kronach konnte sich die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Gerda Hasselfeldt, bei einem Besuch Im Eichicht überzeugen.

Der Ortsbeauftragte Frank Hofmann ging vor der Besichtigung der Räume und Gerätschaften auf das Kronacher THW ein. Demnach belege die Kronacher Zivil- und Katastrophenschutzorganisation nach einem internen bundesweiten Ranking einen hervorragenden Platz. Lediglich bei der Beschaffung von Fahrzeugen gebe es aufgrund des Alters der größeren Fahrzeuge dringenden Handlungsbedarf.
Die Fahrzeuge seien teilweise keine Neuanschaffungen gewesen, sondern als ausgemusterte Fahrzeuge von der Bundeswehr übernommen und hergerichtet worden.
"Wenn es ab einem gewissen Fahrzeugalter keine Ersatzteile mehr gibt, wird des kritisch", erklärte Hofmann.

Nach der Führung, wo unter anderem der hauseigene Funkplatz mit der Funkwerkstatt vorgestellt wurde, führte die Jugendgruppe eine Übung im Hof des THW vor. Durch eine gezielte Jugendwerbung habe man keine Nachwuchsprobleme, berichtete Hofmann.
Die langjährige Bundestagsabgeordnete, die seitens der CSU auch als Nachfolgerin des Bundespräsidenten im Gespräch war, zeigte sich vor allem von der Jugendgruppe, die insgesamt 30 Personen stark ist, angetan. "Ihr seid hier in Kronach gut aufgestellt und habt einen bleibenden Eindruck hinterlassen", sagte sie. Bei derartigen Besuchen werde man die Probleme aufnehmen und für Abhilfe sorgen.

Der örtliche Bundestagsabgeordnete Hans Michelbach meinte, dass man beim THW einen Volltreffer erzielt habe. Die rund 50 erwachsenen Mitglieder seien Vorbilder für die Jugend und würden die örtlichen Feuerwehren bei Großschadensereignissen hervorragend ergänzen.
Landratskandidat Klaus Löffler meinte, es sei wichtig Netzwerke zu haben. Das THW sei für den Landkreis und darüber hinaus bei Unglücksfällen da und müsse bei diversen Anschaffungen unterstützt werden.