Entdecke die malerische Landschaft entlang der Rodachtalbahn in Kronach
Autor: Thomas Grotenclos
Kronach, Donnerstag, 28. Sept. 2023
Die Rodachtalbahn führt durch eine wunderschöne Landschaft und hat visuell einiges zu bieten. Wir stellen dir im Folgenden die Historie und die heutigen Möglichkeiten vor.
- Alles rund um die Bahnstrecke rund um Kronach
- Eine wunderschöne Landschaft genießen: Das kannst du erleben
- Kosten und Stationen - alles auf einen Blick
Die Bahnstrecke zwischen Kronach und Nordhalben wird als Rodachtalbahn bezeichnet. Sie folgt dem Tal des Main-Nebenflusses Rodach und führt über eine Länge von ungefähr 11 Kilometern durch die wunderschöne regionale Landschaft.
Alles rund um die Bahnstrecke
Ursprünglich hatte die Bahnstrecke eine Länge von rund 25 Kilometern. Die Bahnstrecke wurde 1900 eröffnet und bis 1976 zum Personennahverkehr genutzt. Güterzüge fuhren hier noch bis 1994. Seit 2002 ruhte der Verkehr zunächst und die Gleise zwischen Kronach und Steinwiesen wurden 2005 abgebaut.
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Zudem wurde auf einem Großteil der Strecke ein Radweg angelegt. Auf den restlichen 11 Kilometern zwischen Steinwiesen und Nordhalben wird von den Eisenbahnfreunden Rodachtalbahn seit 2007 eine Museumsbahn betrieben.
Der Zug fährt an Sonn- und Feiertagen im Sommer und Herbst sowie zu besonderen Ereignissen. Er wird auch als "Roter Brummer" bezeichnet, aufgrund seiner charakteristischen Farbe. Die Strecke führt durch eine üppig grüne Landschaft.
Eine wunderschöne Landschaft
Während der Fahrt entdeckst du ringsherum grüne Wälder, Wiesen und Natur. Die Bahnstrecke fügt sich harmonisch in die Mittelgebirgslandschaft des Rodachtals ein. Sie kreuzt mehrfach den Fluss Rodach. Die Abfahrtszeiten am Bahnhof Nordhalben sind um 10:00 Uhr, 12:00 Uhr, 14:00 Uhr und 16:00 Uhr und am Bahnhof Steinwiesen um 10:45 Uhr, 12:45 Uhr, 14:45 Uhr und 16:45 Uhr.
Fahrkarten können vor Ort gekauft und direkt im Zug gelöst werden. Die Fahrt dauert etwa 30 Minuten bei einer Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Für Kinder ist die Fahrt besonders interessant, da sie den Lokführer*innen über die Schulter schauen dürfen.