20 Paare tanzten in Nordhalben auf der Straße

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Frisch und munter zeigen die 20 Kirchweih-Paare ihren Tanz am Dreschhallenplatz. Foto: Norbert Neugebauer
Frisch und munter zeigen die 20 Kirchweih-Paare ihren Tanz am Dreschhallenplatz.  Foto: Norbert Neugebauer
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Junge Bürger und ihre auswärtigen Freunde stellten denn Ort auf den Kopf.

"Mit so einem Erfolg haben wir selbst nicht gerechnet. Wir danken allen, die uns unterstützt und mitgefeiert haben." Kati Wolf, eine der maßgeblichen Organisatorinnen brachte es beim abschließenden "Klöppel-Abrollen" vor zahlreichen Zuschauern am Montagabend an der katholischen Pfarrkirche auf den Punkt. An gleicher Stelle war am Donnerstagabend der Startschuss für die "neue" Nordhalbener Kirchweih gefallen, die von einer Gruppe von rund 40 jungen Bürgern und ihren auswärtigen Freunden inszeniert wurde.

Als Symbol diente ein überdimensionaler Klöppel, dessen Spitzenband das ganze Geschehen zusammenhielt. Angeführt vom ATSV-Spielmannszug, begleitet von den Schul- und Kindergartenkindern und einer stattlichen Bürgerschar mit Bürgermeister Michael Pöhnlein an der Spitze war die Kirchweihgesellschaft zum früheren Dreschhallenplatz gezogen, wo die offizielle Eröffnung vor einer stattlichen Kulisse erfolgte.

Dort zeigten die 20 Paare auch erstmals ihren wochenlang einstudierten Tanz, der mit einer Mischung aus unterschiedlichsten Elementen die Zuschauer in der Amlichstraße begeisterte. So auch in den nächsten Tagen, in denen neben dem "Kerwa-Schunkler" auch immer wieder das "Nordhalbener Heimatlied" zu hören war. "Pure Gänsehaut" verspürte sicher nicht nur Kevin Wunder, als die Paare beim Tanz am Samstagabend einmarschierten.

"Das vergisst du nicht"

"Das rappelvolle Haus des Gastes stand komplett auf und sang gemeinsam a capella unser Heimatlied - das vergisst du nicht!" Der Gemeinderat und Jugendbeauftragte, bei dem die Fäden zusammenliefen und der auch mit seinem TSV 1860 München-Fanclub Gastgeber der Tanzveranstaltung mit den "Ghostriders" war, konnte beim Kerwa-Ausklang im ebenfalls voll besetzten Hotel "Post" ein Highlight nach dem anderen aufzählen.

Los ging es am Donnerstag mit Live-Rockmusik der einheimischen B&TP im Gasthaus Wagner. Am Freitag platzte die Gastwirtschaft Pöhnlein aus allen Nähten. Drinnen sorgten die Langenbacher Volksmusik für Stimmung, im Biergarten und in der Scheune tobte sich an dem lauschigen Herbstabend die Jugend zu DJ-Musik aus.

Der Sonntag mit dem Hochamt in der katholischen Pfarrkirche gestaltete sich nicht nur für die Kirchengemeinde zum Höhepunkt des Festwochenendes. Zusammen mit den Vereinen und ihren Fahnen zogen die Gläubigen mit der Kirchweihgesellschaft vom Lindenplatz ins Gotteshaus.

Pfarrer Richard F. Reis begrüßte die Paare und bat jedoch, bei aller Fröhlichkeit, die aktuellen Krisenherde in der Welt und ihre Auswirkungen nicht zu vergessen.

Mit Disco, Schlager und Rock wartete am Abend der Gasthof "Weißes Lamm" auf. Zum zünftigen Frühstück am Montag trafen sich die Kerwa-Fans mit den Paaren wieder im Gasthaus Wagner und in den anderen Wirtschaften.

Auf ein gutes Echo stießen auch die erstmals zweigeteilten "Ständerla" der Nordhalbener Musikkapelle, die am Samstag und Montag durch die Straßen zogen. Entsprechend fit waren die Musikanten dann auch zum Ausklang und unterhielten die Gäste im "Grazer's" zum Ende bestens.

Dank an Sponsoren und Helfer

"Es gab so viele schöne Momente und wir erhielten überall positiven Zuspruch. Herzlichen Dank an unsere Sponsoren und Helfer, aber auch an die Anwohnerschaft für die Toleranz, wenn es etwas lauter war als sonst!" - Julia Schnura, die zweite "Frontfrau" der am Montagabend doch schon reichlich reduzierten Paare, durfte sich zu Recht über die "neue Nordhalmer Kerwa" freuen, die sie mit ihren Mitstreitern auf die Beine gestellt hatte. nn