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Zwei neue Freizeitbuslinien


Autor: Hartmut Hess

Markt Einersheim, Donnerstag, 16. März 2017

Ab 2017 gibt es den Kirchenburgexpress in Markt Einersheim nicht mehr, dafür aber zwei Freizeitbuslinien des Bocksbeutelexpress. Markt Einersheim profitiert doppelt.
Ab 2017 fährt der Kirchenburgexpress zwar nicht mehr, dafür gibt es für Markt Einersheim bald zwei Freizeitbuslinien des Bocksbeutelexpress.


Ab 2017 gibt es den Kirchenburgexpress in Markt Einersheim nicht mehr, dafür aber zwei Freizeitbuslinien des Bocksbeutelexpress. Einersheim profitiert von der neuen Konzeption doppelt, da die Gemeinde jetzt öfter als Haltestelle angefahren wird und die Bürger dazu nur noch 1500 Nettokosten beizusteuern haben, statt der 2312 Euro in der Vergangenheit, wurde in der Ratssitzung bekannt gegeben.

Die erste Linie startet in Markt Bibart, fährt bis Uffenheim und Bad Windsheim. Die zweite Linie führt vom 1. Mai bis zum 31. Oktober ab Iphofen durch das Weinparadies nach Uffenheim. Die Regelung gilt vorerst für ein Jahr, dann sollen die Beteiligten nach den neuen Erfahrungen die zukünftige Marschroute neu entscheiden.

Weitere Themen der Ratssitzung

• Bei der Sanierung des Terrassenbads muss die Gemeinde eine neue Stromleitung zum Bad hin installieren. Es wird auch die Verlegung eines Kanals notwendig, um Abwässer zur Kläranlage zu transportieren. Doch dazu braucht die Gemeinde die Deutsche Bahn AG, von der sie bislang nur die Antwort bekam, dass mit einer Bearbeitungszeit von vier Monaten zu rechnen sei.

• „Es ist nicht ganz so erfreulich“, meinte Bürgermeister Herbert Volkamer, als er darlegte, dass Einersheim 2016 einen Verlust vom Wassereinkauf zum Wasserverkauf von neun Prozent bilanzierte. Dabei hätten sich zwei Wasserrohrbrüche im Bereich des westlichen Ortsrands negativ niedergeschlagen – ohne diese Schäden hätte der Verlust nur sechs Prozent betragen.

• Die Ratsrunde beschloss, die Sozialstationen heuer – wie in den vergangenen Jahren – mit 50 Cent pro Einwohner zu unterstützen, was rund 600 Euro für das Diakonische Werk bedeutet.

• Auf die Frage nach einer Errichtung einer öffentlichen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge durch den Energieversorger N-ergie, schlug Volkamer den zentralen Standort am Marktplatz vor. Für die Einrichtung werden zwei Dauerparkplätze notwendig. Die Kommune soll dafür einmalig 2500 Euro beisteuern, den Rest der Kosten trägt der Energieversorger N-ergie.