Die Licht-, Kraft- und Wasserwerke (LKW) in Kitzingen haben auf einen Tankunfall mit einem Erdgasfahrzeug in Niedersachsen reagiert.
Die Licht-, Kraft- und Wasserwerke (LKW) in Kitzingen haben auf einen Tankunfall mit einem Erdgasfahrzeug in Niedersachsen reagiert. Aus Sicherheitsgründen hat der Betreiber der Erdgastankstelle an der Ecke Flugplatzstraße/Panzerstraße den Tankdruck von 200 bar auf 100 bar reduziert.
Dadurch wird der Tank nur noch zur Hälfte befüllt, heißt es in einer Mitteilung des Energieversorgers. Die LKW haben sich zu diesem Schritt entschlossen, nachdem es an einer Erdgas-Zapfsäule an einer Aral-Tankstelle in Duderstadt in Niedersachsen am vergangenen Freitag zum Bersten eines Gastanks in einem VW Touran gekommen ist.
Rückrufaktion
Bei Volkswagen laufe derzeit eine Rückrufaktion von Erdgasfahrzeugen. Dabei gehe es um den vorsorglichen Tausch von Gasflaschen, heißt es in der Mitteilung weiter. Ende August hatte VW mitgeteilt, die Rückrufe auszuweiten. Betroffen seien insgesamt mehr als 35 000 Fahrzeuge der Modelle Caddy, Passat und Touran. Nach VW-Angaben könnte bei einigen Fahrzeugen die Außenhaut bei Beschädigungen nicht mehr den nötigen Korrosionsschutz bieten. Sinke die Wandstärke der Gasflaschen durch Korrosion, könne dies zum Bersten eines Gastanks und zu erheblicher Verletzungsgefahr führen.
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Bis zur Umrüstung dürfen betroffene Modelle „ausschließlich“ im Benzinbetrieb genutzt werden, so die LKW. Die bittet alle VW-Erdgasfahrzeugfahrer dringend, vor einer erneuten Betankung unbedingt ihre Vertragswerkstatt aufzusuchen.
Bei Rückfragen steht die Service-Hotline Tel. (0 93 21) 10 10 zur Verfügung.
