Im kommenden Jahr Kitzingen fließen rund 32 Millionen Euro aus den Schlüsselzuweisungen in den Landkreis Kitzingen. Bis auf vier Gemeinden gibt es Geld für alle.
Im kommenden Jahr Kitzingen fließen rund 32 Millionen Euro aus den Schlüsselzuweisungen in den Landkreis Kitzingen, wie Landtagsabgeordnete verschiedener Parteien (Otto Hünnerkopf für die CSU, Volkmar Halbleib für die SPD und Günter Felbinger für die Freien Wähler) am Freitag der Presse mitteilten.
Die Schlüsselzuweisungen sind die staatliche Zahlung im kommunalen Finanzausgleich. So werden die Gemeinden, Städte und Landkreise an den Steuereinnahmen des Staats beteiligt. Grundlage sind die Steuereinnahmen der betreffenden Kommunen aus dem Jahr 2015.
Die kreisangehörigen Gemeinden erhalten zusammen exakt 19 169 092 Euro, der Landkreis 12 882 272 Euro.
Die Zahlen im Detail
Im Landkreis Kitzingen gehen diesmal vier Gemeinden wegen ihrer Steuerkraft leer aus: Abtswind, Iphofen, Marktbreit und Wiesentheid. Die höchsten Zuweisungen erhalten 2017 Kitzingen (4 282 796 Euro), Volkach (2 505 124 Euro) und Dettelbach (1 054 516 Euro). Für Kitzingen gab es in diesem Jahr noch 4 352 976 Euro.
Außerdem gehen diese Beträge in die Gemeinden im Kitzinger Landkreis:
Albertshofen 586 200 Euro, Biebelried 344 896 Euro, Buchbrunn 394 552 Euro, Castell 301 560 Euro, Geiselwind 717 012 Euro, Großlangheim 546 044 Euro, Kleinlangheim 739 548 Euro, Mainbernheim 557 928 Euro, Mainstockheim 740 560 Euro, Markt Einersheim 226 716 Euro, Marktsteft 161 056 Euro, Martinsheim 397 620 Euro, Nordheim 343 176 Euro, Obernbreit 524 312 Euro, Prichsenstadt 888 576 Euro, Rödelsee 506 608 Euro, Rüdenhausen 327 292 Euro, Schwarzach 858 228 Euro, Segnitz 270 196 Euro, Seinsheim 439 192 Euro, Sommerach 340 936 Euro, Sulzfeld 358 804 Euro, Wiesenbronn 203 568 Euro und Willanzheim 511 508 Euro.