Würzburg schlägt die Artland Dragons

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Chris McNaughton gegen Anthony King. Foto: Tobias Köpplinger
Chris McNaughton gegen Anthony King. Foto: Tobias Köpplinger
Mike Lenzly gegen Demond Mallet. Foto: Tobias Köpplinger
Mike Lenzly gegen Demond Mallet. Foto: Tobias Köpplinger
 
Na also, geht doch: Trainer Marcel Schröder und John Little auf dem Weg in die Auszeit. Foto: Tobias Köpplinger
Na also, geht doch: Trainer Marcel Schröder und John Little auf dem Weg in die Auszeit. Foto: Tobias Köpplinger
 
Jason Boone gegen Anthony King. Foto: Tobias Köpplinger
Jason Boone gegen Anthony King. Foto: Tobias Köpplinger
 
Durch die Mitte: Jimmy McKinney gegen MarQuez Haynes und Anthony King. Foto: Tobias Köpplinger
Durch die Mitte: Jimmy McKinney gegen MarQuez Haynes und Anthony King. Foto: Tobias Köpplinger
 
Anthony King mit Artlands Trainer Stefan Koch. Foto: Tobias Köpplinger
Anthony King mit Artlands Trainer Stefan Koch.  Foto: Tobias Köpplinger
 
Würzburger Fans. Foto: Tobias Köpplinger
Würzburger Fans. Foto: Tobias Köpplinger
 
John Little gegen Johannes Strasser. Foto: Tobias Köpplinger
John Little gegen Johannes Strasser. Foto: Tobias Köpplinger
 
Auszeit Würzburg. Foto: Tobias Köpplinger
Auszeit Würzburg. Foto: Tobias Köpplinger
 
Würzburgs emotionaler Leader: John Little. Foto: Tobias Köpplinger
Würzburgs emotionaler Leader: John Little. Foto: Tobias Köpplinger
 
Jimmy McKinney gegen MarQuez Haynes und Anthony King. Foto: Tobias Köpplinger
Jimmy McKinney gegen MarQuez Haynes und Anthony King. Foto: Tobias Köpplinger
 
Auszeit Artland. Foto: Tobias Köpplinger
Auszeit Artland. Foto: Tobias Köpplinger
 
Bryce Taylor versucht Jimmy McKinney zu stoppen. Foto: Tobias Köpplinger
Bryce Taylor versucht Jimmy McKinney zu stoppen. Foto: Tobias Köpplinger
 
Die beiden Trainer: Stefan Koch und Marcel Schröder. Foto: Tobias Köpplinger
Die beiden Trainer: Stefan Koch und Marcel Schröder.  Foto: Tobias Köpplinger
 
Mike Lenzly gegen Demond Mallet. Foto: Tobias Köpplinger
Mike Lenzly gegen Demond Mallet. Foto: Tobias Köpplinger
 
Dwayne Anderson auf dem Weg zum Korb. Foto: Tobias Köpplinger
Dwayne Anderson auf dem Weg zum Korb. Foto: Tobias Köpplinger
 
Maurice Stuckey gegen Demond Mallet. Foto: Tobias Köpplinger
Maurice Stuckey gegen Demond Mallet.  Foto: Tobias Köpplinger
 
Dunking Dwayne Anderson. Foto: Tobias Köpplinger
Dunking Dwayne Anderson. Foto: Tobias Köpplinger
 
Jimmy McKinney gegen Johannes Strasser. Foto: Tobias Köpplinger
Jimmy McKinney gegen Johannes Strasser.  Foto: Tobias Köpplinger
 
Chris McNaughton gegen Anthony King. Foto: Tobias Köpplinger
Chris McNaughton gegen Anthony King. Foto: Tobias Köpplinger
 
Mike Lenzly gegen Demond Mallet. Foto: Tobias Köpplinger
Mike Lenzly gegen Demond Mallet. Foto: Tobias Köpplinger
 
Mann des Spiels: Jimmy McKinney. Foto: Tobias Köpplinger
Mann des Spiels: Jimmy McKinney. Foto: Tobias Köpplinger
 
Mike Lenzly auf dem Weg zum Korb. Foto: Tobias Köpplinger
Mike Lenzly auf dem Weg zum Korb. Foto: Tobias Köpplinger
 
Die Würzburger Mannschaft nach dem Spiel. Foto: Tobias Köpplinger
Die Würzburger Mannschaft nach dem Spiel. Foto: Tobias Köpplinger
 

John Little ist wieder da und schon läuft es bei den Baskets: 80:63 gewinnen die s.Oliver Baskets Würzburg gegen die Artland Dragons, weil diesmal die Defensive funktioniert.

Vielleicht hatte das all die Wochen gefehlt: John Little stand an der Grundlinie, bekam den Pass, schloss die Augen wie er das immer macht, ganz kurz bevor er schießt, und schoss. Drei Punkte. Die Zuschauer schrien, rissen die Arme in die Luft, zu dem Zeitpunkt saß eh keiner mehr. Trainer Marcel Schröder ballte die Faust, auch er schrie, auf seiner Stirn zeichneten sich die Adern ab. 13:3. Würzburg führte. Und Würzburg wollte etwas gutmachen. Wiedergutmachen.

"Wir hatten eine Menge Wut im Bauch nach dem Spiel gegen Bonn", sagte Schröder.


Das verloren die Würzburger vor einer Woche deutlich 58:74. Und er sagte noch etwas: "John Little ist unser emotionaler Leader. Er ist extrem wichtig für uns, er zieht uns mit." John Little war wieder da, genau zwei Monate nach seiner Blinddarm-Operation: 22. Minuten. Sieben Sekunden. Acht Punkte. So lautete die Bilanz in der Spielstatistik. Aber plötzlich funktionierte das Würzburger Spiel wieder.
John Little war ein Faktor. Ein anderer die Würzburger Verteidigung. Die lobte auch Gästetrainer Stefan Koch:

"Würzburg hat defensiv mit großer Hartnäckigkeit und Genauigkeit gespielt."

Das kostete die Artland Dragons Nerven und Kraft. "Das war eine beeindruckende Leistung", sagte Koch. Dazu kam, dass Würzburg den Ball gut bewegte. Die Baskets suchten die freien Schützen und zogen zum Korb. Höhepunkt in der ersten Halbzeit: Ein Alley-Oop-Zuspiel von Jimmy McKinney auf Dwayne Anderson, der nahm den Ball in der Luft auf und traf.
Zur Pause lagen die Würzburger 43:28 vorne. Und dann? Ein 7:0-Lauf nach der Halbzeit für die Unterfranken, zwischenzeitlich betrug die Führung sogar 28 Punkte.

Das Spiel war im dritten Viertel längst gewonnen.

Weil Chris McNaughton langsam wieder in Form kommt und trifft, und Lamont McIntosh von der Dreierlinie sicher verwandelte. "Wir haben heute im Angriff vieles richtig gemacht", sagte Marcel Schröder nach dem Spiel. Seine Mannschaft befand sich da noch auf der Ehrenrunde. "Würzburg war uns heute deutlich überlegen", sagte Stefan Koch.
Bereits am Mittwoch treffen die s.Oliver Baskets Würzburg daheim auf den Mitteldeutschen BC.