Wenn am Samstag dunkel wird, soll für den Großlangheimer Triathleten Peter Röder im fernen Hawaii die Sonne aufgehen. Gegen 7 Uhr Ortszeit (19 Uhr in Deutschland) erfüllt sich für den 25-Jährigen sein größter Traum.
                           
          
           
   
          Er steigt in Kailua-Kona beim Hawaii-Ironman - dem schwersten Triathlon der Welt  -  ins Wasser, um 
bei 26 Grad Wassertemperatur 3,8 Kilometer im Pazifik zu schwimmen, anschließend stehen 180 
Kilometer Radfahren und ein Marathon (42,195 km) auf dem Programm.
"Auf Hawaii ist es deutlich 
härter, als ich es mir vorgestellt habe", berichtete Röder am Freitag. 
"Selbst das Schwimmen kann sehr hart werden, da es Gegenströmungen und auch brutale Wellen 
gibt". Das angenehmste werde wohl das Radfahren sein, aber selbst, wenn es leicht bewölkt 
ist, brenne die Sonne extrem. "Der Hammer ist das Laufen bei extremer  Schwüle in der 
Mittagshitze. Sein Ziel, 9:10 Stunden zu erzielen, hat er revidiert. "Ich rechne mit 9:25 
Stunden, die aber auch schon hart erkämpft werden müssen", sagt Röder. 
Er freue sich aber auf den Wettkampf. "Und wenn es zehn Stunden wären, denn hier zu 
starten, ist der Wunsch vieler Triathleten".   Er sei jedenfalls top motiviert. 
Zeiten und Informationen zum Hawaii-Ironman gibt es unter  http://ironmanworldchampionship.comund  http://kona.ironman.com