Rosenmontagsgaudi bei den Obstlern

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Großer Auftritt der kleinen Leute: Der Obst- und Gartenbauverein Brück bot seinen Gästen eine vergnügliche Rosenmontagsfete.
Foto: NÖLLER

Das Feuerwehrhaus in Brück war am Rosenmontag fest in Narrenhand: Der Obst- und Gartenbauverein hatte zum bunten Treiben eingeladen.

Das Feuerwehrhaus in Brück war am Rosenmontag fest in Narrenhand: der Obst- und Gartenbauverein mit seinen beiden Vorsitzenden Rita Nöller und Ursula Richter hatte wie in den vergangenen Jahren zum bunten Treiben eingeladen. Das Zepter führte Herbert Horner, der die Gäste launig durch den Abend geleitete.

Den Anfang machte Reinhold Dorsch als Rentner, der über alles im Dorf Bescheid wusste. Die „Glückskäfer“ Sandra Dorsch, Johannes Dorsch, Eva Schöps, Noah Schöps Maren Schenk, Samira Hofmann und Anika Hofmann von der Jugendgruppe des Vereins zeigten als Schlümpfe das, was Alt und Jung im Dorf bewegt – angefangen zu wenigen Ministranten in der Kirche, bis hin zu den Bänklessitzern an der Straße. Mit Jugendleiterin Katrin Schöpf und Melanie Dorsch hatten die Kinder den Sketch eingeübt.

„Mina und Babett“ (Rita Nöller und Ursula Richter), zwei ältere Damen, erzählten aus dem Wartezimmer beim Arzt von ihren Krankheiten. Doris Horner brillierte als Protokoller aus dem Bundestag und sparte die aktuellen Themen nicht aus, lässt der Obst- und Gartenbauverein wissen. Als „Faschingsprinz nach seiner 23. Sitzung an diesem Tag“, trat Josef Kuhn aus Schnepfenbach auf und schilderte seine Erlebnisse auf den vielen Sitzungen.

Als „Cloothilde“ glossierte Doris Horner das Dorfgeschehen des vergangenen Jahres und sorgte für Brücker Lokalkolorit. Zur späten Stunde traten die „Chippendales“, eine Gruppe leicht bekleideter Jugendlicher, auf und tanzten zum Lied „die Glocken von Rom“. Mit Carolin Dietz und Ute Neubauer hatten sie den Auftritt einstudiert.

Zur Belohnung gab es für die Akteure die heiß begehrten Orden, die Helga Rummey gefertigt hatte – wie immer mit einem Gartenmotiv. Für den Schwung sorgten wie in den vergangenen Jahren die beiden Discjockeys Werner und Andreas Holzapfel. Das Küchenpersonal und die Bedienungen wurden ausschließlich vom Obst- und Gartenbauverein gestellt.