Zentimeterarbeit leistete der Pilot des ADAC- Rettungshubschrauber bei einer Landung im Stadtbereich von Volkach. Kurz vorher war der Hubschrauber wegen des Sturmes über dem Landkreis nicht einsatzfähig.
Zentimeterarbeit leistete der Pilot des ADAC- Rettungshubschrauber bei einer Landung im Stadtbereich von Volkach. Kurz vorher war der Hubschrauber wegen des Sturmes über dem Landkreis nicht einsatzfähig.
Doch nachdem die Böen nachgelassen hatten, kam ein Alarm für den Hubschrauber: In Volkach hatte sich ein medizinischer Notfall ereignet. Da der reguläre Notarzt aus Volkach bei einem anderen Notfall eingesetzt war, alarmierte die Rettungsleitstelle den Rettungshubschrauber. Der Pilot fand im Bereich der Friedenstraße dann eine geeignete „Parkmöglichkeit“ – exakt zwischen zwei Einfamilienhäuser. Diese Stelle war zwar vom Einsatzort noch über einen Kilometer entfernt, doch war die Landung witterungsbedingt nicht anders möglich.
„Kein Problem für uns“ so der Chef des Kitzinger Roten Kreuzes Harald Erhard. Es wurde zusätzlich das Helfer-vor-Ort-Fahrzeug alarmiert, was die Hubschrauberbesatzung aufnahm und an die Einsatzstelle transportierte. Dort wurde der Patient nach der notärztlichen Versorgung mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. „So ein Einsatz ist für uns nichts Außergewöhnliches“ so Erhard weiter. „Der Rettungshubschrauber ist auch zuständig für die Zuführung eines Notarztes. Und wenn es räumlich nicht passt haben wir unser HvO-Fahrzeug, was unterstützen kann.“