Neues Fluchtlicht, neue Fenster: Investitionen für die Zukunft beim FC Großlangheim

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Vereinsvorsitzender Dominik Droll (links) und Sportleiter Nico Köhler (rechts) ehrten bei der Jahreshauptversammlung verdiente und langjährige Mitglieder des Großlangheimer Fußballclubs.
Winfried Worschech

Auch in schwierigen Pandemie-Zeiten den Blick auf die Zukunft richten – das hat sich der Großlangheimer Fußballclub auf seine Fahne geschrieben, wie bei der Jahreshauptversammlung am Montagabend im FC-Sportheim deutlich wurde. Eine neue Flutlichtanlage und neue Fenster im Sportheim sind die Investitionen, die sich der Club vorgenommen hat. Vorsitzender Dominik Droll kündigte diese an und freute sich auch darüber, dass die durch die Pandemie entstehenden Probleme gemeistert werden konnten.

Auch in schwierigen Pandemie-Zeiten den Blick auf die Zukunft richten – das hat sich der Großlangheimer Fußballclub auf seine Fahne geschrieben, wie bei der Jahreshauptversammlung am Montagabend im FC-Sportheim deutlich wurde. Eine neue Flutlichtanlage und neue Fenster im Sportheim sind die Investitionen, die sich der Club vorgenommen hat. Vorsitzender Dominik Droll kündigte diese an und freute sich auch darüber, dass die durch die Pandemie entstehenden Probleme gemeistert werden konnten.

Zur Umrüstung auf das LED-Flutlicht erläuterte er die finanziellen Eckdaten. Neue Leuchten kosten 38.680 Euro. Mit neuen Masten, deren Montage, weiteren Kosten und Steuer entstünde ein Endbetrag von gut 60.000 Euro, "weshalb wir zunächst skeptisch waren". Da aber hohe Zuschüsse durch den bayrischen Landessportverband (BLSV) und staatliche Förderung in Aussicht stehen, dürften für den Verein effektive Kosten in Höhe von 8700 Euro übrig bleiben "und die Anträge zur Förderung sind schon gestellt". Der Vorsitzende verwies auch darauf, dass das neue Licht zum bisherigen "einen krassen Unterschied" biete.

Zuschüsse verringen die Kosten für den Verein beträchtlich

Zum Austausch der bisherigen alten Holzfenster im Sportheim durch Kunststofffenster war zu hören, dass im Zuge dieser Maßnahme die Terrassentür einen neuen Platz erhält und die künftigen Fenster nicht mehr so tief angelegt werden. Auch in diesem Fall spielt die Förderung eine große Rolle, da ohne sie Kosten in Höhe von rund 15.000 Euro entstehen würden. Zuschüsse durch die BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) und die Gemeinde verringern die Kosten für den FC auf etwa 8500 Euro, "wobei ein eventueller Zuschuss durch den BLSV noch zu klären ist".

In der Endabrechnung dürfte für den FC für Flutlicht und Fenster ein Betrag von gut 17.000 Euro zu Buche stehen, "ohne Förderung müssten wir etwa 75.000 Euro bezahlen". Der Vorsitzende bedankte sich für jegliche Mitarbeit und Unterstützung, so auch beim Küchenteam, das bei Kirchweih-, Schnitzel- und Fischessen alle Hände voll zu tun hatte. Beim Punkt "Verköstigungen" gab es Anregungen zum Grillen an den Spieltagen vom Gesundheitsamt, gab Droll bekannt.

In diesem Jahr soll es wieder ein Weinfest geben

Schriftführer Matthias Krämer ging auf die wichtigsten Punkte der Ausschusssitzungen und einer außerordentlichen Mitgliederversammlung ein, bei der es um Flutlicht und Fenster ging. Zum neuen Licht erklärte er, dass es bei einem Online-Treffen vom BLSV angeregt wurde und die Langemer Anlage inzwischen 50 Jahre alt ist. "Die neuen Fenster sollen schon in diesem Jahr eingebaut werden." Gut für den Umsatz sei die Verbesserung der Grillhütte "und ich bin zuversichtlich, dass es 2022 wieder ein Weinfest geben wird, was sich auch positiv auf unseren Kassenstand auswirken wird."

Kassier Maximilian Krämer zeigte sich mit Blick auf ausgefallene Unternehmungen und damit teilweise fehlende Einnahmen zufrieden mit dem Kassenstand. Die Revisoren hatten nichts zu beanstanden. "Die Investitionen sind gut und wir werden sie unterstützen, manche Ortschaften beneiden den Großlangheimer Fußballclub wegen dieses Sportheims", äußerte Bürgermeister Peter Sterk. Er bedankte sich für die Einsatzbereitschaft für das Weinfest und sprach die einstimmig erfolgte Entlastung des Vorstands aus.

Langzeitverletzte und Coronaausfälle

Sportleiter Nico Köhler berichtete, dass die erste Mannschaft, die in einer Spielgemeinschaft mit dem VfL Kleinlangheim in der A-Klasse derzeit den siebten Platz einnimmt, durch einige Langzeitverletzte und coronabedingte Ausfälle nicht den erhofften Platz im vorderen Feld einnimmt, während die zweite Mannschaft auf Platz vier in der B-Klasse rangiert. Auch in der Nachwuchsabteilung gibt es Spielgemeinschaften, wie zum Beispiel in der U9 mit Kleinlangheim und in der U7 mit Wiesenbronn. Betreuer Christian Lindner freute sich über die Begeisterung, mit der in der U9 rund 27 Kindern Fußball spielen.

Geehrt wurden: Ehrenmitglied: Petra Droll; 60 Jahre Mitgliedschaft: Oskar Pfannes und Klaus Puchert; 50 Jahre: Manfred Heinlein und Peter Weigand; 25 Jahre: Sven Schmidt, Heike Estenfelder-Schmidt, Matthias Georgi; 10 Jahre aktiv: Christian Ritz.