Die Siedlungsform "Das Dorf in Mainfranken" ist seit vielen Jahren Forschungsschwerpunkt des Freilandmuseums Kirchenburg Mönchsondheim. Wie das Leben und Arbeiten der Menschen im Dorf auch die Umgebung über lange Zeiträume hinweg verändert hat, zeigt das Museum mit seinem neu geschaffenen Angebot – dem Zeit-Wandel-Weg.
Die Siedlungsform "Das Dorf in Mainfranken" ist seit vielen Jahren Forschungsschwerpunkt des Freilandmuseums Kirchenburg Mönchsondheim. Wie das Leben und Arbeiten der Menschen im Dorf auch die Umgebung über lange Zeiträume hinweg verändert hat, zeigt das Museum mit seinem neu geschaffenen Angebot – dem Zeit-Wandel-Weg.
Ab 1. April bieten drei abwechslungsreiche Rundwanderwege mit vier bzw. zwei Kilometern Länge einen vielfältigen Einblick, wie es im Schreiben an die Presse heißt. Die Spuren des Wandels über Jahrhunderte hinweg können Wanderer an vielen Relikten erkennen. Auf großformatigen Tafeln wird die historische Verbindung von ‚Mensch und Natur‘ sowie ‚Dorf und Flur‘ aufgezeigt und an Beispielen erläutert. Man erfährt Wissenswertes über die Nutzung von Wiesen, Bachlauf und Mühlen, den Acker-, Wein- und Hopfenanbau als Nahrungsquelle sowie den Steinbruch als Baustoff- und den Wald als Holzlieferant. Außerdem gibt es Informationen über das Schäfer- und Hirtenwesen oder die Flurnamen.
Ausgehend von der Dauerausstellung im Freilandmuseum schlage der Zeit-Wandel-Weg eine Brücke vom Dorf in die umgebende Natur.
Das Freilandmuseum hat geöffnet dienstags bis sonntags und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr. Die Einlassvoraussetzungen richten sich nach den gültigen Infektionsschutzmaßnahmen. Vor dem Besuch sollte man sich deshalb am besten auf der Homepage des Museums unter www.kirchenburgmuseum.de informieren.