Wie viele Termine gibt es diesmal?
Göbel: Insgesamt sind es zwölf Ausstellungen, die sogenannten Dauerbrenner. Dazu kommen 43 Einzelveranstaltungen, inklusive der Kulturveranstaltungen am Eröffnungswochenende.
Worauf freuen Sie sich besonders?
Göbel: Darauf, dass es endlich losgeht!
Hat die Veranstaltungsreihe gehalten, was Sie sich versprochen haben? Wie fällt die Bilanz aus?
Göbel: Die Kulturzeichen wollten mit speziellen Formaten die Besonderheiten des Kitzinger Landes in Szene setzen. Das ist absolut gelungen. Jedes Themenjahr hatte seinen besonderen Reiz und wir haben viele spannende Veranstaltungen erlebt. Ich denke an die „Lange Nacht im Paradies“ auf dem Gartenschaugelände, das Poetry-Slam-Wochenende in Iphöfer Weingütern, die stimmungsvollen Konzerte auf dem Main, die Tanzvorführung des Tanzspeichers in Rödelsee oder die Geräuschinstallation zum Kitzinger Land – um nur ein paar wenige zu nennen. Spannend war die Verbindung von Außen – und Innensicht. Wir hatten ja stets sowohl externe als auch viele lokale Künstler dabei, die sich mit viel Engagement eingebracht haben. Die Veranstaltungen waren sehr gut besucht, deshalb fällt die Bilanz auch durchweg positiv aus.
Gibt es schon Überlegungen, ob es Nachfolge-Veranstaltungen gibt?
Göbel: Der Zyklus war auf fünf Jahre angelegt; eine Nachfolge-Veranstaltung ist nicht geplant.