Die 15. Traumrunde im Kitzinger Land ist eröffnet. Am Sonntag gaben Iphofens Bürgermeister Josef Mend und Landrat Paul Streng den Startschuss für die 14,6 Kilometer lange Strecke.
Die 15. Traumrunde im Kitzinger Land ist eröffnet. Am Sonntag gaben Iphofens Bürgermeister Josef Mend und stellvertretender Landrat Paul Streng den Startschuss für die 14,6 Kilometer lange Strecke, die durch Wald und Fluren von Dornheim und Nenzenheim führt und die mit dem Naturwaldreservat Wolfsee einen besonders schönen Flecken teils unberührter Natur als Mittelpunkt hat.
Zum „Durchatmen und Genießen“ lade laut Mend die neueste und letzte Route ein, die den Titel „Traumrunde“ trägt und damit der finale Akt einer Erfolgsgeschichte ist, die in der Abteilung Regionalmanagement am Landratsamt Kitzingen unter der Ägide von Simone Göbel vor wenigen Jahren erdacht wurde.
Bei der ersten Tranche von acht Traumrunden war die Stadt Iphofen mit dem Stadtteil Birklingen schon dabei – mit Nummer 15 geht?s hinaus in den ländlicheren Teil des Iphöfer Gebietes. Über die Hälfte der Strecke wandert der Besucher den Rundwanderweg auf naturnahem Untergrund. Knapp vier Stunden ist man laut Infoblatt dabei auf meist ebenem Gelände mit leichten Steigungen unterwegs. Gestartet wird idealerweise am alten Rathaus in Dornheim. In den vergangenen Monaten hatten die Iphöfer Wanderwarte Siegfried März, Hans Singer und Wilfried Seufert sowie Christl User von der Tourist Information Iphofen an der Gestaltung mitgewirkt. Pfosten, Schellen, Schilder, Pfeile und Sitzbänke wurden teils neu beschafft und aufgestellt.
Höhepunkte der Wegstrecke sind mit Sicherheit die Plattform am Wolfsee, auf der man wie in den See hinein laufen kann, sowie der knapp drei Kilometer lange Erlebnisweg mit vielen auch für Kinder spannenden Stationen im Dornheimer Wald. Auf Nenzenheimer Gebiet kreuzt man den „Kelten-Erlebnisweg“, kann durch Streuobstwiesen wandern und sich den Obstlehrpfad, den Landschaftssee und die Kirchenburganlage anschauen.
Am Wolfsee wurde die zweitlängste Traumrunden-Route am Sonntag mit einem kleinen Fest eingeleitet, bei dem die Dornheimer Familie Stierhof bewirtete. Von dort aus brach dann ein Tross Wanderfreudiger auf, zur gut vier Kilometer entfernten Station „Am Stöckig“ in Nenzenheim, wo der Weinbauverein und der Steigerwaldklub ebenfalls mit flüssiger und fester Stärkung aufwarteten.