Blick auf die Woche: Die Affenhitze hält Einzug

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Wochenrückblick: Pritt-Stift trifft Uhu
Mit dem Valentinstag lauerte diese Wochen eine böse Falle. Ein Tag, an dem gerade Männer vieles falsch machen können ...
Wochenrückblick: Pritt-Stift trifft Uhu

Kaum ist sie angekommen, dominiert sie die Gesprächsthemen: die Hitzewelle. In Kitzingen spielte sie diese Woche eine bsondere Rolle.

Kaum ist sie angekommen, dominiert sie die Gesprächsthemen. Egal, ob beim Plausch auf der Straße, in der Familie oder mit Kollegen: Alles dreht sich um diese Affenhitze, die uns pünktlich zum Wochenstart heimgesucht hat – und das auch noch im Sommer.

Dabei steht Kitzingen seit dem Jahr 2015 bei jedem Hauch von Hitzewelle im Fokus der ganzen Republik. Damals zeichnete im Garten von Magdalena Michelsen die Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes mit 40,3 Grad den noch immer gültigen deutschen Hitzerekord auf. Am bisher heißesten Tag dieses Jahres, am Mittwoch, zeigte das Thermometer dort zur Mittagszeit – man möchte fast sagen – läppische 32,5 Grad an. Bleibt abzuwarten, wie lange Kitzingen noch Deutschlands heißester Ort bleibt. Denn die nächste Hitzewelle soll bereits im Anmarsch sein.

Ebenfalls im Anmarsch ist am Montag der neue Kitzinger Polizeichef Markus Hack. Obwohl er schon mit 16 Polizist werden wollte, kommt er mit eineinhalb Jahren Verspätung in unsere Kreisstadt. So lange war er nämlich im Polizeipräsidium unentbehrlich, was Kitzingen den Interimschef Christian Georgi bescherte. Georgi geht nun, nach nur eineinhalb Jahren – und zwar im Wechsel für Hack ins Präsidium nach Würzburg. Mal sehen, wie lange es der neue Dauer-Chef hierzulande aushält. Zuerst muss er sich eine neue Amtsstube bauen: Die Polizei zieht in absehbarer Zeit in die Marshall Heights um. Vielleicht so etwa in eineinhalb Jahren, wenn ein neuer Chef kommt. . .

Während Hack also schon mit 16 wusste, dass er mal eine Polizeiuniform tragen will, träumte Georgi in seiner Jugend von einem schwarzen Umhang und Fledermausohren: Er wollte ein Superheld sein wie Batman. Auch wenn es mit den Fledermausohren nichts geworden ist: Den Kampf gegen die schweren Jungs hat Georgi immerhin zu seiner Lebensaufgabe gemacht.

Und falls es ihn tatsächlich noch nach Batman gelüstet, sei ihm der Mainbernheimer Garten „Hortus nocte“ empfohlen. Dort kann man in lauen Sommernächten mit etwas Glück Fledermäuse beobachten und auf dem Weg dahin vielleicht auch noch nächtlich umherschweifendes Gesindel dingfest machen. Eine ideale Kombination. Da würde selbst der tiefschwarze Batman blass.

Die Woche blickt samstags zurück, was unseren Autoren aufgefallen ist.