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Was ist momentan auf dem Acker alles zu sehen?
Schmidt: Zurzeit sind verschiedene Salate, Gemüse und Wintergetreide gepflanzt, weitere Gemüsepflanzen, wie Tomaten, Auberginen und Paprika, die von Kinder- und Jugendgruppen vorgezogen wurden, werden demnächst, wenn es wärmer wird, ausgepflanzt. Auch ein Blühstreifen ist eingesät. Später wird dann die Vielfalt unseres Kitzinger Landes zu sehen sein. Zwei Infotische werden über die Themen Regionalität und Saisonalität informieren.
Umweltbildung - wer ist die Zielgruppe?
Schmidt: Umweltbildung richtet sich an alle. Nicht nur Kinder und Jugendliche sind wichtig, sondern auch diejenigen, die aktuell die Entscheidungen treffen – vom Inhalt des Einkaufswagens bis hin zur Weltpolitik.
Warum ist Umweltbildung so wichtig?
Schmidt: Ich denke, hier reicht ein Verweis auf aktuelle klimapolitische Diskussionen sowie den jüngst erschienenen UN-Bericht zum Artensterben.
Was passiert am 19. Mai?
Schmidt: Wir freuen uns über viele Gäste, die ihr selbst mitgebrachtes Picknick bei stimmungsvoller Gitarrenmusik am Kreisacker verspeisen, sich einen Picknickkorb von der Kitzinger Gastronomie befüllen lassen – oder einfach so vorbeischauen und die Atmosphäre auf dem Gartenschaugelände genießen. Wir stehen für Informationen rund um den Kreisacker zur Verfügung und unsere Partner bieten ein vielfältiges Info- und Mitmachprogramm.
Wie kommt man an die Picknick-Körbe?
Schmidt: Die Picknick-Körbe der örtlichen Gastronomie werden vorbestellt bei der Touristinformation Kitzingen, Tel.: (09321) 208888 sowie beim Stadtmarketingverein, Tel.: (09321) 9292949.
Was passiert künftig rund um den Kreisacker?
Schmidt: Am 7. Juli gibt es am Kreisacker noch einen Foto-Workshop für Jugendliche. Gemeinsam mit Fotograf Dirk Nitschke und Naturpädagogin Anke Camphausen werden kritische Fotografien am Kreisacker erstellt.
Was lässt sich der Landkreis das kosten?
Schmidt: Das aktuelle Kreisacker-Projekt schlägt mit rund 10 000 Euro an Sachkosten zu Buche.
Welche weiteren Umweltbildungsprojekte sind geplant?
Schmidt: In wenigen Wochen fällt die Entscheidung, wohin die Umweltstation kommt. Ende Juli beteiligen wir uns mit zahlreichen interessanten Vorträgen am Nachhaltigkeit-Festival in Marktbreit und für den Herbst ist eine Schulung zur nachhaltigen Beschaffung für kommunale Mitarbeiter geplant.