Ein geplatzter Reifen führte am Freitagmorgen (20. September 2024) auf der A7 zu einem spektakulären Unfall mit einem Lkw. Die Polizei spricht von einem "Wunder".

Am Freitagmorgen, dem 20. September 2024, kam es auf der A7 zu einem ernsten Unfall mit einem Sattelzug, wie die Verkehrspolizei Würzburg berichtet. Auf der A7 in Richtung Ulm, zwischen den Anschlussstellen Marktbreit und Gollhofen, geriet demnach gegen 7.30 Uhr ein 73-jähriger Lkw-Fahrer außer Kontrolle und stürzte nach links auf den Beton-Fahrbahnteiler.

Ein geplatzter linker Vorderreifen war laut Polizei die Ursache für den Unfall. Der Aufprall war so heftig, dass der Lkw fast auf die Gegenfahrbahn geschleudert wurde. Nur durch großes Glück rutschte die Zugmaschine mit dem Sattelauflieger zurück auf die Fahrbahn nach rechts.

Lkw-Fahrer verliert Kontrolle auf A7 im Kreis Kitzingen - Polizei spricht von "Wunder"

Der Lkw überschlug sich und kam auf der rechten Fahrzeugseite zum Stillstand. Der mit Baustahl beladene Lkw wurde dabei vollständig zerstört, während der Fahrer nur leicht verletzt wurde. Die Autobahn musste für mehrere Stunden gesperrt werden.

"Wie durch ein Wunder" wurden weder durch den Unfall noch durch die umherfliegenden Trümmerteile andere Verkehrsteilnehmer gefährdet. Aufgrund des Unfalls wurden Fahrzeugteile großräumig verstreut.

"Sogar auf die Gegenfahrbahn flogen Trümmer", berichtete die Polizei. Zahlreiche Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren waren vor Ort, um die A7 wieder instand zu setzen.