Abschlussjahrgang am Egbert-Gymnasium zeigt eine Zeitreise

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Beste Haltungsnoten verdiente sich das Männerballett des Egbert-Gymnasiums.
Reinhard Klos
Gemeinsam singt sich´s am besten.
Reinhard Klos
Die Lehrer durften einige Parodien über sich ergehen lassen – hier eine Szene aus einer Geschichtsstunde.
Reinhard Klos

Mit einer musikalisch-kulturellen Zeitreise verabschiedete sich der Abschlussjahrgang des Egbert-Gymnasiums in künstlerischer Hinsicht. Bevor das letzte Semester und die Abschlussprüfungen beginnen, präsentierte sich die Q12 bestens gelaunt dem Auditorium in der Aula, die bis auf den letzten Platz besetzt war. Das schreibt die Schule in einer Pressemitteilung. Mit einem Programm aus Zauberei, Schauspiel, Musik und Tanz sorgten die angehenden Abiturienten für gute Stimmung.

Mit einer musikalisch-kulturellen Zeitreise verabschiedete sich der Abschlussjahrgang des Egbert-Gymnasiums in künstlerischer Hinsicht. Bevor das letzte Semester und die Abschlussprüfungen beginnen, präsentierte sich die Q12 bestens gelaunt dem Auditorium in der Aula, die bis auf den letzten Platz besetzt war. Das schreibt die Schule in einer Pressemitteilung. Mit einem Programm aus Zauberei, Schauspiel, Musik und Tanz sorgten die angehenden Abiturienten für gute Stimmung.

Jule Bauer, Dominik Horlemann und Jakob Ames boten mit ihrer Zeitreise das Rahmenprogramm der Show-Acts. Sie kamen aus der Zukunft und sind im Jahr 2020 gestrandet, weil eine Schraube an der Zeitmaschine verlogen gegangen war. Fortan suchten sie das gute Stück und gerieten dabei in die einzelnen Beiträge: Ein Bläserensemble und ein Orchester traten auf, Tanzgruppen mit und ohne Schwarzlicht begeisterten das Publikum. Zwischendurch gab es einige köstliche Parodien auf die Lehrer der Oberstufe, die das humorvoll ertrugen. Als Zauberkünstlerin zeigte Leonie Weidt, dass ein durchgeschnittenes Seil problemlos wieder "heilen" kann. Selbst ein Geldschein wurde in eine Orange hinein und auch wieder herausgezaubert.

Verlorene Schraube in der Hosentasche

Einer der Höhepunkte stand gar nicht auf dem Programm, denn es sollte eine Überraschung sein: Abiturient Janne Habenstein intonierte – per Sologesang mit Klavierbegleitung – ein selbstgeschriebenes Lied für seine Englischlehrerin Kerstin Stäblein. Weil er aus Schweinfurt kommt und ein Bus für ihn kaum erreichbar ist, nimmt die Lehrkraft ihn täglich mit zur Schule und bringt ihn wieder nach Hause. Angesichts solcher Fürsorge ließ sich Janne zu einem leidenschaftlichen "Danke, Kerstin!" hinreißen – da blieb kein Auge trocken, heißt es in der Pressemitteilung.

Beim "Dinner for one" wurde Helen Volk bewirtet, diesmal aber nicht in der Rolle von Miss Sophie, sondern in der Rolle von Schulleiter Markus Binzenhöfer. Filmsequenzen und Bilder aus den Klassenfahrten, Skikursen, Exkursionen und Wandertagen der letzten acht Jahre rundeten das Bild ab. Am Ende stand das unvermeidliche Männerballett, diesmal unter dem vielsagenden Titel "Die flotten Hosen", bevor die Zeitreisenden tatsächlich noch die verlorene Schraube fanden – in der Hosentasche.

Am Ende gab es reichlich Applaus und die eine oder andere Spende. Schulleiter Binzenhöfer dankte den Abiturienten und lobte die Veranstaltung. In Anspielung auf das "Dinner for one" meinte er: "Dieses Abschlusskonzert war sicher nicht 'the same procedure as every year'".