Trotz aufgestellter Warnschilder fuhr eine 83-Jährige am späten Montagabend in Volkach (Kreis Kitzingen) in eine wegen Hochwassers gesperrte Straße. Ihr Fahrzeug blieb schließlich in den Wassermassen stecken. Ein Feuerwehrmann, der privat unterwegs war, konnte die Seniorin aus ihrem Fahrzeug retten.
Gegen 21.15 Uhr wollte eine Rentnerin aus dem Landkreis Schweinfurt auf der Kreisstraße mit ihrem Mercedes von Neuses am Berg Richtung Köhler fahren. Auf Grund des Hochwassers war die Straße unmittelbar nach Neuses am Berg mit Verkehrszeichen für den Verkehr gesperrt.
Trotz der Beschilderung, fuhr die Frau auf der Straße so lange weiter, bis ihr Pkw im Hochwasser stecken blieb. Das Fahrzeug schwamm leicht auf und drohte in der starken Strömung abzutreiben. Ein 31-jähriger Feuerwehrmann aus dem Landkreis Schweinfurt, der zur selben Zeit zufällig vor Ort war, erkannte die gefährliche Situation.
Der Mann zögert nicht lange, watete durch das Wasser und konnte die Fahrerin aus ihrem Pkw retten und sie an Land bringen. Die Frau wurde anschließend mit Unterkühlung und einem Schock ins Krankenhaus gebracht.
Der Mercedes konnte schließlich durch die Feuerwehr geborgen werden. Insgesamt waren über 50 Rettungskräfte von Feuerwehr, Wasserwacht, THW und Rettungsdienst im Einsatz.
pol
ein alter Mensch der vom Verkehr vollkommen überfordert ist. Wir brauchen endlich regelmäßige Fahrtauglichkeitsprüfungen für Autofahrer über 70
...könnte man aber manchmal fast dvon ausgehen oder zumindest denken, dass so ein Mercedes für das Geld eigentlich auch schwimmen müsste ;o)
vielleicht hat die Frau auch einfach den damaligen "Elch-Test" mit "Enten-Test" verwechselt.
Zum Glück ist der Frau nichts passiert -> Ende/Ente gut, alles gut!
Führerschein weg und fertig. Das kann ja wohl net wahr sein
Wenn Sie beim nächsten Fehler (Blackout) auch den Schein abgeben, falls vorhanden.