Jugendliche aus Caen, der französischen Partnerstadt von Würzburg, besuchten mit ihren Begleiterinnen das Gymnasium in Wiesentheid.
26 Schüler aus Caen, der französischen Partnerstadt von Würzburg, besuchten mit ihren Begleiterinnen Cornelia Sauveur, Stéphanie Bricon und Alexandra Kirova das Gymnasium in
Wiesentheid. Wie die Schule mitteilt, handelte es sich um einen ersten Austausch mit dem College Guillaume de Normandie, benannt nach Wilhelm, dem Eroberer. Im Laufe ihres Aufenthalts lernten die französischen Schüler der siebten Klassen die Heimat und Lebensweise ihrer deutschen Freunde kennen, die sich doch in einigen Dingen von der ihrigen in der Normandie unterscheidet. Die Schüler erkundeten die Schule und am Nachmittag wurden sie von Bürgermeister Werner Knaier empfangen. In einer gemeinsamen Rallye machten sich die Kinder mit dem Ort vertraut. Um den hiesigen Schulalltag besser zu verstehen, nahmen die Franzosen auch am Unterricht teil. Ein ganztägiger Ausflug führte die französischen und deutschen Schüler zum Nachhaltigkeitszentrum in Handthal, wo ihnen die Natur in eindrucksvoller Weise nahegebracht wurde. Danach war eine Wanderung zum Baumwipfelpfad bei Ebrach angesagt. Ebenso stand ein Besuch in Würzburg und Nürnberg auf dem Programm.
Den Abschluss bildete eine Wanderung zum Bauernhof der Familie Löb in Reupelsdorf. Nach einem Abschiedsessen machten sich die jungen Franzosen zusammen mit ihren deutschen Freunden sowie den begleitenden Lehrerinnen Christine Gumann und Dorothea Schenker auf nach Caen, denn der Gegenbesuch schloss sich unmittelbar an. Die Begegnung wurde durch den Bezirk Unterfranken finanziell unterstützt. Unser Bild zeigt die deutsch-französische Austauschgruppe vor dem Gymnasium. Foto: Alexandra Kirova