Wappentier als Kuscheltier und Trostspender

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Ein Woche lang erkunden diese 31 Schüler mit ihren fünf Lehrkräften von Ebern aus das Frankenland.
Ein Woche lang erkunden diese 31 Schüler mit ihren fünf Lehrkräften von Ebern aus das Frankenland.
Der Eberner Eber als Kuschel- statt Wappentier: Laut Bürgermeister Hennemann hat er sich bei anderen Austauschschülern als Tröster schon bewährt, wenn Heimweh aufkam. Zwei Exemplare gab's als Geschenk. Diese beiden Schottinnen schlossen ihn schnell ins Herz. Fotos Ralf Kestel
Der Eberner Eber als Kuschel- statt Wappentier: Laut Bürgermeister Hennemann hat er sich bei anderen Austauschschülern als Tröster schon bewährt, wenn Heimweh aufkam. Zwei Exemplare gab's als Geschenk. Diese beiden Schottinnen schlossen ihn schnell ins Herz. Fotos Ralf Kestel
 
Die Schotten bei der Vorstellung der "Ahnengalerie", danach gab's Gelati.
Die Schotten bei der Vorstellung der "Ahnengalerie", danach gab's Gelati.
 
 
Bürgermeister Hennemann (links) überreichte dem Schulleiter Melvin Lynch ein Gastgeschenk.
Bürgermeister Hennemann (links) überreichte dem Schulleiter Melvin Lynch ein Gastgeschenk.
 

Seit Sonntagabend freunden sich 31 junge Schotten in Ebern mit der deutschen Sprache und fränkischen Eigenarten an.

Der Kalauer muss sein: Aus Forfar kamen auch schon einige ihrer "Vorfahren": Elf der 31 Schüler, die am Sonntagabend aus der schottischen Partnerschule im Friedrich-Rückert-Gymnasium ankamen, kennen Ebern schon. Denn für sie ist es mindestens der zweite Besuch, wie sich beim Empfang im Rathaus durch Bürgermeister Jürgen Hennemann am Montagmorgen herausstellte.

Bis Samstag bleiben die 31 Schüler/innen der Forfar Academy im Alter zwischen zwölf und 17 Jahren am Rückert-Gymnasium und in ihren Gastfamilien. Danach geht's noch ein paar Tage ins Rheintal, nach Speyer, Bonn und ins Phantasialand.

Dabei dürften zumindest Grundkenntnisse in Deutsch vermittelt werden, denn Deutsch als Fremdsprache lernen die wenigsten der Schotten, die von fünf Lehrkräften begleitet werden, wovon sich zwei den Schottenrock umgeworfen hatten.

Ein erster Überblick "über die Kleinstadt in Franken" , so der
Bürgermeister, und das Frankenland eröffnete sich bei einem Aufstieg zum Grauturm, den Betreuungslehrer und Stadtführer Rudi Hein, der auch als Dolmetscher fungiert, ermöglichte.

Er begleitet die Gruppe auch bei ihren Besuchen in Würzburg, dem Banzer Klettergarten, in Bamberg, Coburg, Mödlareuth und der Landkreisfahrt.

Bürgermeister Hennemann ging in seiner Begrüßung auf die Wappensage wie auch das Vereinsleben, samt den "Exoten" Schnupfer- wie auch den Fleisch- und Wurstfreunden, ein. Weitere Themen waren die Wirtschaftsstruktur sowie die Angebote für Jugendliche