Kinderchor "Coole Kids", Teeny-Chor und Newcomer-Band ernteten für das Musical "Wimba ... und das Geheimnis im Urwald" in Wonfurt langanhaltenden Beifall.
Sehr ansprechend haben der Kinderchor "Coole Kids", der Teeny-Chor und die Newcomer-Band unter der Leitung von Waltraud Hellwig das Musical "Wimba ... und das Geheimnis im Urwald" im Pfarrsaal in Szene gesetzt. Schon bei der Premiere belohnten die Zuschauer die jungen Darsteller und Sänger, die Musiker und die vielen Helfer im Hintergrund für die gesanglichen und musikalischen Leistungen mit viel Applaus. Dieser galt auch den schönen Kostümen und dem herrlich bunten Bühnenbild. Denn erst die Zusammenarbeit der Kinder und Jugendlichen vom Gesangverein Eintracht Wonfurt und der Musiker mit den im Hintergrund Verantwortlichen, Liesel Vogt von der VHS Wonfurt (Organisation, Technik, Bühnenbild), vielen engagierten Eltern (Bühnenbild), Sabrina Hauck, Sandra Schädler, Silke Rohè und Monika Weigl (Kostüme), Sonja Höhn (Souffleuse), Thomas Vogt (Bühnenbild, Wimba-Stein) und Alexander Bähr (Technik) ließen die beiden Aufführungen am Wochenende letztlich gelingen.
Mit dem Song "Im Urwald weißt du nie so recht, was ist Täuschung, was ist echt" stimmten alle Sängerinnen und Sänger die Zuschauer auf die fantastischen Abenteuer ein, die Conny Z. (Magdalena Vogt), Gila (Emelie Höhn), Jonathan (Felix Bähr) und Malu (Lilli Nöller) in der magischen Welt des Kindermusicals von Gerhard Meyer,? Gerhard und Ulrike Weiler erleben sollten.
Das junge Forscherteam gerät bei seinem eigenmächtigen Trip in den Urwald zunächst in eine Tropfsteinhöhle, die durch Bühnenbild und Kulissen sowie Lichteffekte wunderbar vor Augen geführt wurde. Danach gelangen die Jugendlichen in einen Zauberwald, der mit einem neuen, mit viel Liebe zum Detail gebauten Bühnenbild versinnbildlicht wurde.
Den Forschern wird es unheimlich
Doch trotz der Schönheit der Natur, die sie bewundern, wird den Forschern langsam unheimlich: Nicht nur, dass Handys, Foto-Apparate, das Radio und sogar der Kompass ihren Dienst versagen - Gila ist plötzlich verschwunden und der Rückweg nicht mehr auffindbar. Wilde Tiere singen "Aus dem Urwald droht Gefahr!" und zwei Erdhörnchen prophezeien, dass die Jugendlichen nie mehr zurückkehren werden. Eine mysteriöse, in einen Stein eingeschlossene Macht namens "Wimba" scheint Tiere und Pflanzen völlig in ihren Bann geschlagen zu haben und die Jugendlichen zu ihren Opfern machen zu wollen.
Letztlich aber kann Malu, die einer armen Bettlerin einmal einen Schal zum Wärmen schenkte und im Gegenzug eine Zauber-Trillerpfeife erhielt, die Schleierelfen zu Hilfe rufen. Sie beenden die Macht Wimbas, einer auf die Erde gestürzten Außerirdischen, und bringen sie zu dem Lied "Zurück ins All" wieder auf ihren Stern zurück.
Die jungen Sängerinnen und Sänger überzeugten durch ihre einfühlsame Darbietung, ihr ausdrucksstarkes Spiel und ihre bezaubernden Sologesänge, aber auch durch den Chorklang, der von den Musikern so hervorragend begleitet wurde.
Die Mitwirkenden
Jedem Kind und Jugendlichen hatte Chorleiterin Hellwig die Chance geboten, sich in einer kleineren oder größeren Rolle in Szene zu setzen und zum Gelingen einen eigenen Beitrag zu leisten. Dafür spendete das Publikum viel Zwischenapplaus, aber auch langanhaltenden Beifall am Ende der Aufführung.
Die Sängerinnen und Sänger waren Magdalena Vogt, Emelie Höhn, Felix Bähr, Lilli Nöller, Pauline Vogt, Sophie Weigl, Leonie Bähr, Lena Keil, Minu Barthelme, Barbara Nowak, Mia Sager, Katharina und Friedrich Rohè, Antonia Belz, Kira Englert, Anna Tempel, Lena Aigner, Fina Hauck und Nele Nöller. Die Musiker waren Kerstin Vogel (E-Piano), Matthias Nöller (Gitarre), Florian Berwind (Bass), Manuel Deublein (Schlagzeug) und Nathan Schrodt (Altsaxophon).