Gleich drei Hunde aus dem Tierheim Haßberge waren am Sonntag (3. März 2024) Teil einer Folge der RTL-Sendung "Die Unvermittelbaren" mit Hundeprofi Martin Rütter. Während einer der Hunde bereits vermittelt werden konnte, suchen zwei der Fellnasen noch immer ein neues Zuhause.
Gleich drei Hunde aus dem Tierheim Haßberge waren am Sonntag (3. März 2024) in einer Sonderfolge der TV-Serie "Die Unvermittelbaren" des Privatsenders RTL zu sehen. In der Sendung "Die Unvermittelbaren" möchte Hunde-Profi und TV-Star Martin Rütterschwer vermittelbare Hunde mithilfe seiner Trainer in ein neues Zuhause vermitteln. Fans des bekannten Hundetrainers können ihn bald sogar live erleben. Im April kommt Martin Rütter mit seinem Bühnenprogramm nämlich für drei Shows nach Oberfranken.
Wie die Leiterin des Tierheims Haßberge, Britta Merkel, im Vorfeld gegenüber inFranken.de berichtet hatte, wurden die Hunde Ivy, Knut und Yeti aus ihrem Tierheim allesamt bereits in früheren Staffeln der Fernsehsendung vorgestellt. Während "Ivy" durch die Sendung bereits erfolgreich vermittelt werden konnte, warteten Knut und Yeti auch nach ihrem ersten Auftritt bei "Die Unvermittelbaren" weiterhin auf Interessenten. Schon im vergangenen Jahr berichtete inFranken.de über die Fellnasen und ihren Auftritt bei RTL. Durch die erneute Präsenz in der Sendung, erhoffte man sich im Tierheim Haßberge, nun endlich ein neues Zuhause für die beiden zu finden.
Tierheim Haßberge sucht neues Zuhause für Knut und Yeti: RTL-Sendung sollte für "größere Reichweite" sorgen
"Die beiden sind an sich vermittelbar, trotzdem gestaltet sich die Vermittlung schwierig", sagte Tierheim-Leiterin Britta Merkel im Gespräch mit inFranken.de. "Knut und Yeti sind zwei große Herdenschutzhunde, die zusammen bleiben müssen und deshalb auch nur zusammen vermittelt werden können", erklärte sie. Das, so Merkel, mache die Suche nach einem neuen Besitzer nicht gerade einfacher.
"Wir haben jetzt die Hoffnung, dass wir durch den erneuten Auftritt im Fernsehen eine größere Reichweite bekommen und wir dadurch Interessenten für die beiden finden können", so Merkel. Ein neuer Besitzer sollte sich ihr zufolge im Idealfall bereits mit der Rasse auskennen. "Herrenschutzhunde ticken ein bisschen anders, als andere Hunde", erklärt sie. Sie zeichnen sich demnach durch ein "selbständiges Denken und Handeln" aus und müssen auch dementsprechend behandelt werden.
"Sie sind keine Sofahunde", erklärt Merkel. "Sie sind gerne draußen, wollen ihr Grundstück bewachen und passen am besten zu einem aktiven Lebensstil", so die Tierschützerin. "Auch wenn die beiden niedlich und flauschig aussehen, eignen sie sich nicht dazu, um den ganzen Tag lang mit ihnen zu kuscheln", so die Leiterin des Tierheims Haßberge. Weitere Nachrichten aus dem Kreis Haßberge findet ihr in unserem Lokalressort.
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