Verletzung schockt Eberner Volleyballerinnen

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Der Eberner Block mit Dorothee Barth (links), die sich kurz darauf einen Bänderriss zuzog, und Carina Reinwald (rechts) steht gegen Lichtenfels bestens.
Der Eberner Block mit Dorothee Barth (links), die sich kurz darauf einen Bänderriss zuzog, und Carina Reinwald (rechts) steht gegen Lichtenfels bestens.
Der Block mit Lisa Drescher (links) und Carina Reinwald zählte zu den Stärken im Eberner Spiel.
Der Block mit Lisa Drescher (links) und Carina Reinwald zählte zu den Stärken im Eberner Spiel.
 
Die Ebernerinnen Carina Reinwald (links) und Ann-Kathrin Böhm blocken den Lichtenfelser Angriff.
Die Ebernerinnen Carina Reinwald (links) und Ann-Kathrin Böhm blocken den Lichtenfelser Angriff.
 

Unter keinem guten Stern stand der erste Spieltag der Eberner Volleyballerinnen in der oberfränkischen Bezirksklasse. Sie mussten vor heimischer Kulisse zwei Niederlagen einstecken, auch wenn sie nicht enttäuschten. Gegen die TS Lichtenfels unterlagen sie mit 1:3, gegen den SC Memmelsdorf mit 0:3.

Der frühe Ausfall von Spielführerin und Leistungsträgerin Dorothee Barth, die sich im ersten Satz gegen Lichtenfels einen Bänderriss zuzog, war für die Mannschaft im weiteren Verlauf nur schwer zu verkraften. Trotzdem ließ sich der TVE nicht hängen und hielt zumindest die ersten beiden Durchgänge gegen die TS Lichtenfels vollkommen offen. Den zweiten gewann Ebern sogar mit 25:20.

Doch war dies nur ein Strohfeuer. Im weiteren Verlauf fehlte es am Netz an der Durchschlagskraft, und auch die Eigenfehlerquote war zu hoch, zudem führten zahlreich verschlagene Aufschläge zu leichten Punkten der Gäste, die mit 25:11 und 25:14 den Sieg holten.

Drei hart umkämpfte Sätze

In der Begegnung gegen den SC Memmelsdorf war der TVE auf Augenhöhe, doch musste er auch diesmal dem Gegner die Punkte überlassen.
Alle drei Sätze waren umkämpft und brachten enge Ergebnisse mit 22:25, 24:26 und 21:25.

Trotz der negativen Spielausgänge war Trainer Simon Langenberg mit den Vorstellungen seines Teams keinesfalls unzufrieden. Der Schock des Ausfalls von Führungsspielerin "Doro" Barth saß tief. Trotzdem wäre, wie Langenberg meinte, in beiden Partien bei etwas mehr Konstanz durchaus mehr möglich gewesen.